Frage: Die Beobachterin

Guten morgen, meine Tochter ist 4 Monate alt. Die beiden Kinder meiner Freundinnen sind auch so alt. Hannah greift geziehlt,beobachten die in der Hand haltenden Gegenstände,dreht sich schon vom Rücken auf der Seite. Lenn dreht sich schon vom Rücken auf dem Bauch. Die beiden sind so forsch und meine dagegen :) .... Sie hasst es auf dem Bauch zu legen,sie hat gequengelt auch versucht sich umzudrehen,aber sie hat nach paar mal aufgegeben und nun festgestellt wenn man alle 4e von sich streckt und den Kopf einfach hinlegt braucht man sich nicht anstrengen...(sie kann aber trotzdem gut das Köpfchen heben,da wir sie auch tragen) und sie greift zwar nach Gegenstände aber dann werden die schreckhaft losgelassen und dann kneift sie sich ins Tshirt.Neue Gegenstände werden zwar angeschaut aber aus angst oder unsicherheit nicht angefasst,erst wenn wir eine zeitlang ihr die gegenstände zeigen.Sie fremdet auch stark,wenn jemand ihr zu nahe kommt dann dreht sie sich weg.Ist das trotzdem normal?

von jeammy am 28.05.2012, 11:18



Antwort auf: Die Beobachterin

Hallo, die Kinder haben unterschiedliche Temperamente und das zeigt sich auch schon im Säuglingsalter. Es gibt die lebhaften, unternehmungsfreudigen, die alles anfassen und in den Mund stecken, und die vorsichtigen,bedächtigen, die alles erst einmal nur anschauen und sich erst dann trauen es zu nehmen. so gibt es die Säuglinge die unerschrocken und neugierig sind und die sensiblen, die früh fremdeln. Man muss sein Kind so nehmen, wie es ist, und meist steckt ja auch einiges von einem selbst drin. Jedenfalls lebt der Säugling davon, dass ihn seine Eltern so lieben wie er ist. Drehen muss sich ein Säugling erst, wenn er ein halbes Jahr alt ist. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 31.05.2012