Januar 2022 Mamis

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Geschrieben von wunderhoch3 am 04.09.2022, 21:15 Uhr

So anstrengend

Hallo,

sind eure auch momentan so anstrengend?
Sie ist 7 1/2 Monate alt und nicht wiederzuerkennen. Sie will nur getragen werden, aber selbst da ist sie nicht glücklich und weint so viel. Sie lacht viel weniger als sonst und meckert fast den ganzen Tag. Und nachts weint sie auf einmal ständig.
Zu allem Überfluss sind wir gerade im Urlaub und ich bin echt langsam am Ende meiner Kräfte.
Es hat schon vor dem Urlaub angefangen, hat also nur bedingt was mit der Umstellung zu tun.

Ich versuche echt alles zu genießen und dankbar zu sein, vor allem da sie mein letztes Baby ist. Aber die Phase gerade verlangt mir doch sehr viel ab.

Sorry für das Gejammere aber wenn man sonst meistens ein so zufriedenes und fröhliches Baby hatte, treffen einen solche Phasen irgendwie stärker

Hoffe es geht euch allen gut
Liebe Grüße

 
5 Antworten:

Re: So anstrengend

Antwort von Ronja420 am 05.09.2022, 6:28 Uhr

Hallo, ja unsere hat auch wieder eine ihrer anstrengende Phasen, die letzte ging 10 Wochen, ich bin mal gespannt wie lange wir jetzt rummachen.
Bei uns siehts auch so aus wie euch. Nur meckern und getragen werden und nachts dann dauerstillen und wehe, man verliert die Brust, dann ist das Chaos perfekt.
Gestern wars wieder genauso. Sie wird aktuell schon zwischen halb 6/6 rum müde und schläft direkt ein. Keine Chance, es hinaus zu zögern. Und war aber um 20 Uhr hellwach. Das wars mit dem Filmabend. Eingeschlafen ist sie erst wieder gegen 10 rum. Und jetzt sind wir auch wieder wach.

Bin auch ziemlich frustriert weil sie normalerweise so eine Lachmaus ist und aktuell ist es gar nicht so... Gut, sie war ja erst krank letzte Woche, aber davor wars ja auch schon so... Ich fühle Aber so mit dir

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Re: So anstrengend

Antwort von Belly-Monkey am 05.09.2022, 12:56 Uhr

Oh weh, bei uns ist es auch so.
Ich hatte eigentlich gedacht, dass es daran liegt, dass nun 10 Tage die Oma da war und er in der Zeit sich so gut wie nicht allein beschäftigen musste und er sich jetzt wieder umgewöhnen muss... aber wenn das bei euch auch so ist...

Mich schafft das gerade leider auch, weil ich in der einen Brust einen Milchstau habe (nach 7,5 Monaten das erste Mal... why?!) und der Zwerg es toll findet, mich beim Winkeln zu treten. Und beim Einschlafen sowieso. Haare ziehen, hauen, ins Auge fassen... aktuell ist es wirklich nicht lustig.

Ich hoffe, dass er bald einfach den Dreh mit dem Krabbeln raus hat. Vielleicht ist er dann auch ausgeglichener, wenn er selbst entscheiden kann, wo er hin will und nicht immer auf Mama angewiesen ist. Ich mach 3 Kreuze, wenn es soweit ist.

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Re: So anstrengend

Antwort von Suse3 am 05.09.2022, 13:01 Uhr

Hallo! Hier ging es auch vor knapp 2 Wochen los. Hier ist vor allem das einschlafen problematisch. Nachdem das zuletzt Max 20 Minuten gedauert hat und nur selten so lang und ganz ohne Drama, ist es jetzt wieder eine Odyssee.
Manchmal wird sie gegen 3 wach und bleibt es dann auch für 2 Stunden. Meistens schläft sie aber einfach nur unruhig. Trinken will sie in den meisten nächten nicht mehr, erst morgens gegen 5.
Tagsüber geht es ganz gut. Aber auch mir fehlt das Lachen. :( Ich muss mir echt ein Bein ausreißen damit ein zartes Lächeln kommt.
Ich hoffe, dass es sich nicht noch steigert. Die letzte Phase hat auch so angefangen und inkl vorhut 10 Wochen gedauert. Davon hatte ich mich noch nicht wirklich erholt. Hoffentlich ist sie bald wieder unser Sonnenschein.

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Re: So anstrengend

Antwort von Barbaray am 06.09.2022, 6:12 Uhr

Hallo, ihr Lieben!

Hier ist es auch anstrengend. Unsere komplette Routine ist quasi auseinandergebrochen: Junior hat sein Schlaf- sowie sein Ess- und Trinkverhalten komplett über den Haufen geworfen und probiert nahezu täglich etwas Neues.
Bis auf ein nächtliches Fläschchen und tagsüber zwischendurch mal 50ml verweigert er die Milchnahrung nun komplett - so viel zu den Empfehlungen, dass man möglichst lange auf Ernährung mit Milch setzen sollte. Die hat der Lütte offenbar nicht gelesen

Geschlafen wird täglich in einem anderen Rhythmus, damit sich ja niemand an gar nichts gewöhnen kann.
Meine drei Männer schlummern beispielsweise jetzt gerade selig und ich liege hellwach, weil der Lütte und ich die letzten Nächte eben sehr früh wach waren.

Der Tag wird klasse: Papa hat Auswärtstermine und ist lange weg. Ich bin also zur Bettgehzeit allein mit beiden Jungs, die beide keine friedlichen Einschläfer sind.
So viel zum unrund laufenden System.

Stimmungstechnisch ist es auch schwierig:
Er will viel und beschwert sich über alles, was noch nicht geht - und das vehement.
Und am liebsten hat er Action und was zu gucken. Wenn das wegbricht, wird er knatschig.
Gestern hat er die Gemeindearbeiter lautstark angepöbelt, als die mit ihrer Arbeit an der Straße fertig waren. Das kann ja auch nicht angehen, dass die persönliche Belustigungskolonne mit den leuchtenden Anzügen einfach so abzieht.

Essen und Trinken sind überwiegend nebensächlich. Nur der abendliche Milchbrei muss her, am besten 350g. Und ich kenne alle Empfehlungen zur akzeptablen Kuhmilchzufuhr im ersten Lebensjahr. Nur Junior kennt sie offenkundig nicht.

Der feine Herr thront am liebsten im Kinderwagen, schleckt seine Schnullerkette ab, malträtiert zeitgleich die Sicherheitsstange mit den Füßen und schaut in der Weltgeschichte herum. Das wäre prinzipiell kein Problem, wenn ich nicht auch irgendwann mal Zeit daheim bräuchte oder mich gern mal hinsetzen würde.

Daheim darf ich ihn kaum ablegen, manchmal nicht einmal wegsehen. Da geht eigentlich nur die Trage, damit ich überhaupt irgendwas gebacken bekomme. Krabbeldecke klappt mal kurz, aber auch nur so lange bis er ein Spielzeug außer Reichweite bugsiert hat, denn dann wird gemeckert und Mama muss helfen.

Und meine zwei Stunden Schlaf, die noch bis zu den vollen sieben Stunden fehlen, kann ich jetzt auch vergessen.

It‘s just a phase, it‘s going to pass… eventually

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Re: So anstrengend

Antwort von KatyR am 06.09.2022, 9:52 Uhr

Same here. Der kleine Keks hält uns nun wieder rund um die Uhr auf Trab…
Er schreit sich abends wieder in den Schlaf, so wie er es zuletzt mit ca. 2,5 Monaten getan hat - und da führt auch kein Weg dran vorbei. Früher das Zubettgehen einläuten - keine Chance. Ihn länger wach lassen - keine Chance. Möglichst wenig Reize oder möglichst viel Auslasten am Abend - es macht keinen Unterschied, er schreit sich in den Schlaf. Aber nur abends, er protestiert regelrecht gegen das Beenden des Tages (es gibt ja auch so viel zu entdecken, seit man gelernt hat, sich eigenständig fortzubewegen! Schlaf wird überbewertet…).
Naja, da hilft nur sanftes Begleiten dieses Dramas auf unseren Armen, zusammen bzw. im Wechsel mit Papa. Die Brust wird auch erst zum einschlafen angenommen, wenn Mini alles gesagt hat, was er loswerden wollte. Vorher bitte nicht unterbrechen.
Ist das dann erstmal geschafft, und er findet (wohlgemerkt von jetzt auf gleich) nach etwa 20-30 Minuten zur Ruhe, nuckelt er noch etwas an der Brust und schläft dann recht schnell ein.
ABER dann gehts los: Wachwerden mit großem Gebrüll, nicht wie sonst nach 3-4 Stunden, sondern nach maximal einer Stunde. Beruhigen lässt er sich dann vielleicht an der Brust, vielleicht will er aber auch nochmal den vollen Körpereinsatz mit schuckeln, singen, herumtragen, bis er schlussendlich wieder einschläft.
Und das geht die ganze Nacht so…. Es schlaucht
Tagsüber ist er auch nur so lange gut gelaunt, wie er mittendrin statt nur dabei ist - viel Bespaßung und Gelegenheit, an den neu erlernten Fähigkeiten (stehen/alleine sitzen) zu basteln, aber bitte mit direktem Kontakt zu Mama oder Papa. Alleine spielen ist ein NO GO. Jemand möchte den Raum verlassen? Dann bitte bei dem werten Herrn abmelden. Wer wortlos geht, dem blüht ein dramatisches Schreikonzert... Und Mama darf sowieso nicht ohne Mini gehen.
Die Trage ist also auch hier wieder unverzichtbar geworden!
Hoffentlich sind unsere kleinen Sonnenscheine bald zurück. Durchhalten, Mamis!

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