Wegwarte
Ich habe meine letzten beiden Kinder Ambulant entbunden und strebe dies bei meiner nächsten Geburt,sofern alles dafür spricht wieder an. Nun habe ich gehört das es zwingend notwendig ist. Stimmt das? Ich meine,man kann doch niemanden dazu zwingen... Ich bin Mehrgebärende und an Erfahrungen mangelt es keineswegs. Im Netz finde ich einfach nicht drüber.
Hallo, ich versteh nicht recht ... Hebammen sind doch in der Klinik immer da oder meinst du für die Vor.- und Nachsorge?
Huhu Ich schleich mich mal ein ! Alsi beim Lütten wurde nach der Hebi gefragt. Um längen Wichtiger war aber der Kinderarzt. Zwingen da zu bleiben, können sie euch ja eig nicht.
Schön dich hier zu lesen ;) Bisher wurde ich nach der Entbindung immer nach der Nachsorgehebamme gefragt, allerdings hatte ich immer eine Nachzuweisen. Ein Krankenhaus Aufenthalt kommt für mich nur in Frage wenn es die Gesundheit von meinem Baby oder mich wichtig ist. Kinderarzt haben wir.
Erst habe ich deine Frage überhaupt nicht verstanden, denn egal wo man ambulant entbinden kann, es arbeiten ja überall Hebammen. Ich vermute aber mal, du willst wissen, ob es verpflichtend ist, eine Nachsorgehebamme zu haben, wenn man ambulant entbinden möchte. Um ehrlich zu sein, weiß ich das auch nicht genau genau. So richtig vorstellen, dass sie das vorschreiben können, kann ich aber nicht, denn die können dich ja nicht zwangsweise festhalten und dazu kommt, dass manche ja aufgrund des Hebammenmangels einfach keine Hebamme gefunden haben für die Nachsorge. Ganz ab davon empfehle ich dir, dich nicht zu sehr auf ein Szenario zu versteifen. Ich habe zweimal spontan geboren, aber dann hatte ich beim dritten Mal eine ungeplante Sectio. Die Station war rammelvoll, das gewünschte Familienzimmer dementsprechend nicht zu haben und ich wäre so gern nach Hause gegangen - ging aber mit der frisch operierten Wunde nicht. Umso glücklicherweise war ich um meine Nachsorgehebamme. Sie kam nach dem Krankenhausaufenthalt zu mir, versorgte die Wunde (auch als die eiterte), zog dann auch die Fäden und half mir mit den Thrombosespritzen. Ich war wirklich sehr froh, auch als alter Hase lernt man nie aus und ist jedes Kind unterschiedlich und die Hebamme steht einem mit Rat und Tat zur Seite. Ich kann es dir - Pflicht hin oder her - also nur wärmstens ans Herz legen, dir eine Nachsorgehebamme zu suchen.
Sorry, ich meinte die Nachsorge ;) Natürlich weiß man es nie vorher,bisher hatte ich auch stets eine Hebamme, obwohl ich diese nicht gebraucht habe (außer beim ersten Kind) Ein Kinderarzt ist kein Problem,war es auch noch nie. Ich habe mich diesmal für eine Hebamme entschieden die alle möglichen Kurse anbietet,vor allen Rückbildung war mir wichtig,bisher hatte ich immer Hebammen die das nicht angeboten haben,und dann irgendwo rein zukommen ist ziemlich schwer bei uns in der Umgebung. Leider habe ich bei dieser kein gutes Gefühl,sie hat mir per Whats App (da war ich in der 5 ssw) mitgeteilt das sie für mich Kapazitäten hat, nun hat sie mir einfach per Mail den Vertrag zugeschickt den ich per Mail wieder an sie zurück senden soll. Auf meine Bitte nach einem Kennenlerntermin hat sie nach einer Woche noch immer nicht reagiert. Ich habe mit ihr weder Telefoniert noch habe ich sie jemals gesehen. Das lässt mich halt zweifeln,und eine Hebamme in der 16 Ssw in der ich morgen bin,ist eigentlich ausgeschlossen. Ich könnte wahrscheinlich noch Glück haben bei meiner letzten Hebamme,aber mit dieser war ich nicht zufrieden und Rückbildung gab es da leider auch nicht.
Da habe ich auch noch nichts von gehört. Und es wäre ja auch gar nicht möglich bei der Unterversorgung an Hebammen, die wir zur Zeit in Deutschland haben. Wahrscheinlich fragen sie in den Krankenhäusern routinemäßig danach?
Natürlich gängeln und drängeln die Krankenhäuser bei ambulanten Geburten zu Nachsorgehebammen. Zwingen kann Dich niemand. Deine Gesundheit. Dein Kind. Musst halt überzeugend auftreten. Bei uns macht das KH auch Nachsorge, bei Euch auch? Dann argumentiere damit. Da wäre ja jederzeit auch Unterstützung und Hilfe zu bekommen.
Hallo ihr lieben,nachdem ich schon zwei mal vergebens versucht habe hier meine Antwort für euch darzulegen,und nie wurde es angezeigt,versuche ich es nochmals. Aller Guten Dinge sind drei. Also,bei uns in der Klinik wird eine Hebammensprechstunde angeboten,ich glaube einmal die Woche,einen bestimmten Wochentag.Desweiteren,wenn etwas mit mir wäre, mein Frauenarzt ist bei mir direkt um die Ecke und das KH nimmt einen ja auch auf,wenn etwas ist. Ich gehe aber immer vom Positiven aus,bisher war stets alles gut.Passieren kann immer etwas,aber da hat man wie gesagt andere Wege und Mittel. Ich habe bis jetzt zumindest per Whats App bestätigt bekommen eine Hebamme. Ich bin nur gerade sehr verunsichert,da es,so wie es aussieht kein Kennenlerngespräch gibt. Mir wurde lediglich per Mail die Unterlagen zum Unterschreiben zugeschickt,die ich ihr mit Unterschrift wieder zusenden soll,auf meine Frage eines Gespräches habe ich noch keine Antwort erhalten. Ich habe sie noch nie gesehen noch mit ihr gesprochen. Ich weiß nur das sie in der Klinik auch als Hebamme tätig ist. Ich habe sie gewählt,da sie verschiedene Kurse anbietet,vorallen die für mich sehr wichtige Rückbildung. Ohne Hebamme kommt man hier in meiner Umgebung fast nicht an so einen Kurs.Das durfte ich in der Vergangenheit schon an Erfahrung sammeln. Und da gerade mein Gefühl kein gutes ist,überlege ich halt gänzlich drauf zu verzichten,es gibt ja nicht so viele Hebammen und gewiss einige Frauen ,die die Hilfe nötiger brauchen als ich.
Hallo! Bei uns sagt man auch, dass man eine haben muss. Im Krankenhaus hat man bei mir nachgefragt, aber kontrolliert wird das sicher von niemandem. LG
Danke dir, ich denke auch das man ja nicht gezwungen werden kann,und evtl etwas unterschreiben muss damit sie auf der sicheren seite sind. eine hebamme herlügen,das kann ich auch nicht....dazu bin ich zu ehrlich. ich schau jetzt mal...ob sich die eine hebamme noch meldet, denn ohne kennenlernen,unterschreib ich nichts..... und die können mich ja nicht meiner freiheit berauben....nur weil ich entbunden habe...wahrscheinlich muss man hartnäckig seinen standpunkt klarstellen, und falls ich das in dieser situation nicht kann,hab ich ja auch noch meinen mann.