Mitglied inaktiv
....Noah hat gerade 39,4 Grad !!! Heut morgen war alles noch ok. Ich weiß, dass Fieber wichtig ist für Kinder, aber wie hoch ???? Ab wann würdet iht ein Zäpfchen geben ?????
Ich finde 39,4 noch ganz normal für Fieber. Wichtiger als die Temperatur wäre mir der Allgemeinzustand meines Kindes. Wenn das Fieber zu schaffen macht, helfe ich nach (zB mit Belladonna dann als Anfang, wenn's nichts hilft Nurofen). Noah durfte bis ca. 40.5 Fiebern aber dann war's auch immer so, dass es ihm dann NICHT mehr gut ging ;) Gruß und gute Besserung asu
Dank dir !!!! So gehts ihm gut... Mampft grad nen Apfel ;-) Ist halt etwas Anhänglicher.... Aber dann wart ich noch
mein arzt sagte ab 38,5 paracetamol. aber fiebern ist wichtig. ich hab bei 39,9 paracetamol gegeben da ich angst bekam.... dann gings runter und langsam wieder hoch, dann hab ich noch einmal gegeben und dann wars vorbei. ich finde wenn man dahinter steht kann man ruhig ab 39,5 was geben vorher würde ich aber auch fiebern lassen, da es ja wichtig ist. in meinen erste hilfe buch steht sogar man soll gar nichts geben da das fieber sonst ein paar wochen später kommt. mach nach deinem gefühl. ich wusste bei 40,5 muss man zum arzt, früher dachte ich immer bei erwachsenen ist die grenze 40 (??) auf jeden fall hab ich dann bei 39,9 nicht mehr lang überlegt und das gegeben, aber nur ein 3/4 des zäpchens. von der hebi bekam ich virbocol das ich wohl so ab 38,5 / 39 geben kann.... gute besserung. vielleicht verschwindet es genauso schnell wie bei meinen spatz. bei uns wars ja ein tag vor dem urlaub...
Was für eine Aussage von deinem Arzt! :o Streng gesehen ist 38,5 ja gerade mal grenzwertig Fieber - fast noch nur erhöhte Temperatur! Und bei 40,5 zum Arzt? Wieso? Wenn man weiß woher das Fieber kommt? Ich meine...rennt man wirklich ständig zum Arzt? Muss man sich von ein paar Zahlen so beherrschen lassen? Man sagt, dass man bei Fieberkrampfkindern ab 39,5 was geben sollte, wobei die neuen Studien beweisen, dass es eigentlich garnicht um die Höhe des Fiebers geht sondern darum wie schnell das Fieber ansteigt. Lebensgefährlich wird's erst Richtung 42 Grad. Oft messe ich garnicht Fieber, gehe danach wie er so drauf ist. Das letzte Mal war's so, dass er sehr schnell abbaute und echt schlapp wurde - da war er dann auch deutlich über 40 Grad und ich gab' ihm was. Ich finde es schwierig nach so festen Zahlen zu gehen, weil jedes Kind anders ist und jeder Infekt anders ist. Mal sind die Kinder bei 38,6 total schlapp und müde, ein ander Mal hüpfen sie mit 39,7 noch durch die Wohnung ;) Und wenn ich weiß was mein Kind hat brauche ich auch mit Fieber nicht (gleich) zum Arzt... Diese "Vorgaben" sind gut, aber ich habe oft das Gefühl, dadurch geht oft das Gefühl für's Kind verloren...man hat immer im Hinterkopf "Es hieß doch, ab da und da soll man dies und das machen" anstatt sich zu seinem Kind zu legen und zu fühlen "Was tut meinem Kind jetzt gut". Und ja - das Fieber so früh zu bekämpfen könnte zur Folge haben, dass der Infekt dann erst richtig zuschlägt, weil das Fieber gesenkt wird aber die Fieberursache nicht bekämpft wird und da der Körper dann ruhig gestellt wird, kann der Infekt sich schön ausbreiten
Es kommt immer darauf an, was für einen Arzt man fragt. Mit Fabi waren wir (mit Fieber 39,5) schon bei einer Kinderneurologin, die darum bat, Fieber IMMER zu senken, weil die Gefahren eines Fieberkrampfes meist unterschätzt werden und es auch ohne Krampf schon zu Schäden kommen kann. Ich messe eigentlich nie die Temperatur (damals hat die Ärztin gemessen, sonst hätte ich die Tempi auch nicht gewusst) und gebe bei schlechtem Allgemeinbefinden und heissem Kopf Ibu-Saft.
Ich habe eine Neurologin im Bekanntenkreis die ihr eigenes Kind auch fiebern lässt und es für wichtig hält... Was ich sagen will... kein sogenannter "Experte" befreit uns von unserer Verantwortung und kann für uns Entscheidungen übernehmen. Und KEINER der Experten ist nunmal Elternteil von unserem Kind...hat so eine emotionale Verbindung zu unserem Kind und hat auch nicht den Instinkt für UNSER Kind...
Hallo asu, ich respektiere ja jede Meinung, aber wenn dein Kind deutlich über 40 fiebert und du es unterlässt zum Arzt zu gehen finde ich es absolut unverantwortlich! Ja, es gibt Fachärzte und ja wir sind Mütter der Kinder, an die wir so emotional gebunden sind und gerade da liegt die Verantwortung, schnell Hilfe zu leisten. Jeder Arzt wird dir sagen, dass beim Kleinkind die Ursache für das Fieber gefunden werden muss. Und wenn mein!!!! Kind 40 Grad Fieber hat, ist es das Erste was ich mache, Fieber senken und ab zum Dok. In dem Sinne LG Agnes
dass du das so machst... wir haben andere erfahrungen. vielleicht haben wir auch einfach schon zuviel durch gemacht um das ein oder andere weniger panisch zu sehen!? jedenfalls sagt selbst unsere kinderärztin sie will uns nicht gleich sehen und ich soll ihn erstmal fiebern lassen. wenn ich meine es könnten die ohren sein (was jetzt nach der op erstmal nicht passieren kann) gehe ich sofort schauen, wenn ich ein ungutes gefühl habe und mir unsicher bin auch - aber doch nicht NUR wegen fieber ;) und ob das nun 39,9 oder 41,1 ist macht für mich keinen unterschied denn wie gesagt darauf kommt es nicht zwingend an, das sind nur zahlen, die von ganz vielen Faktoren abhängen und höhere Temperatur bedeutet nicht zwingend den schlimmeren Infekt...
Ich würde den Arzt wechseln. Ich bin nämlich KEINER. Woher soll ich wissen, wo das Fieber herkommt??? Weisst Du ob er eine Mandelentzündung hat? Da fiebert man nämlich auch sehr hoch. Glaube mir, an Erfahrung fehlt es mir überhaupt nicht, da habe ich genug durchmachen müssen. Und ich bin jedes Mal!!! zum Arzt und das war gut so. Ich würde niemals mein Kind erstmal bis 41 fiebern lassen und ihm weder Paracetamol geben oder einen Arzt aufsuchen.
Ich schließe mich den anderen an: - Fieber ist wichtig und muß nicht sofort gesenkt werden - Allgemeinzustand angucken. - zum Arzt eigentlich nur, wenns dem Kind wirklich schlecht geht oder bei hohem Fieber, dass tagelang anhält. Oder bei Neugeborenen. Ich finde noch wichtig, dass man das Fieber auch moderat "unten" hält, wenn man es mittels Medi's gesenkt hat. Für den Kreislauf ist es nämlich extrem anstrengend, wenn man das Fieber auf 37,5°C "runterhaut", es dann wieder bis 40°C steigen läßt, dann wieder runter usw. Wenn runter, dann versuchen unten zu lassen. (Habe es jetzt extrem ausgedrückt, ich denke ihr wißt, wie ichs meine.)
ja ich weiß das auch, und mein inneres gefühl sagte mir nunmal bei 39,9 ich geb ihm jetzt was, selbst nehm ich dann ja auch was, und ich würde bei 40,5 schon zum arzt zumindest wenn es das erste mal so hoch ist, vielleicht wars ja nachts so hoch bei luca aber er schlief zum glück gut. wadenwickel hatten auch geholfen. aber es gefiel ihm nicht lange.
Hallo, als Elena so hoch gefiebert hat, bin ich zum Arzt gefahren. Auch wenn es nur ein kleiner Infekt gewesen ist, war ich danach beruhigt. Und ja, ich gebe Fieberzäpfchen bei 39,5. Mein Arzt meint auch, dass ich nicht bis 40 Grad warten muss. LG
wenn wir alles so toll wissen, frage ich mich.
Ich gebe Dir volllllkommmen Recht!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
ich würde marie auch nicht einfach so so hoch fiebern lassen. mache mir schon bei 39 voll sorgen. und in letzter zeit ist sie schon echt quengelig, wenn sie fieber hat. ich geb ihr dann ein zäpfchen, wenn es angebracht ist. und spätestens am dritten tag würde ich mit ihr zum arzt fahren, sollte sie immer noch fieber haben. ob nun was ist, oder nicht. meist sind es ja auch "nur" die zähne. aber ich fühle mich dann auf der sicheren seite, wenn ein arzt mal raufgeguckt hat. ist doch kein beinbruch. und wie sagt man so schön: lieber einmal zu viel als zu wenig zum arzt. ich hab marie noch nie bis 40 hochfiebern lassen. meine arme maus... wenn es wirklich so hoch ist, dann hat das auch einen grund! und den möchte ich dann bitte vom arzt erklärt bekommen. zumal marie ja auch mein erstes kind ist und ich noch nicht sooo viel erfahrungen mit kinderkrankheiten gesammelt habe. asu, du bist kein arzt, auch wenn du noch so viele kennst und ihr schon genug erfahrungen mit krankenhäusern gemacht habt und diese sicher nicht mehr sehen könnt. manchmal sollte man halt nicht NUR auf den mutterinstinkt hören, finde ich. besonders, wenn es um die gesundheit unserer kinder geht! gute nacht und liebe grüße, tinka
wie gesagt wenn er über 40 fieberte, dann ging es ihm auch nicht gut. aber 38,7 oder 39,4 empfinde ich einfach nicht als hohes fieber und kann nicht verstehen wie alle da gleich so verrückt werden. zum glück bin ich nicht die einzige die so denkt... eine bekannte von uns hat 3 kinder, mit denen sie bisher nur zu den Us beim Kinderarzt war. Ich sage ja nicht, dass man garnicht gehen soll - wenn es meinem Kind nicht gut geht dann gehen wir auch zum Arzt, keine Frage. Und wie ihr Noah kennt wisst ihr auch, dass wir oft zum Arzt müssen und mussten. ABER dazwischen gibt es oft Infekte, bei denen wir eben nicht sofort nur wegen einer Temperatur gleich zum Arzt rennen! Das sind doch genau die Kinder die eigentlich in's Bett gehören und dann schön die Keime im Wartezimmer verstreuen. Ooooder aber sie zahnen bloß und fangen sich dann schön im Wartezimmer erst richtig was ein. Ihr selbst rennt doch auch nicht wegen jedem Mist zum Arzt oder? Wie gesagt ich sage nicht, man soll überhaupt nicht gehen aber ich finde, hier (besonders im rub, in anderen Foren ist mir das nie SO deutlich aufgefallen) wird sooo schnell geschrien "ab zum arzt" oder "geh schnell zum arzt" usw. dabei hat man auch Zuhause SOOOO viele Möglichkeiten, wie es dem Kind besser gehen kann. Und ganz ehrlich? Ich muss nicht wissen ob mein Kind einen entzündeten Rachen hat oder ob es bloß Husten ist - die Behandlung bleibt im Endeffekt die Gleiche (weil ich mich weigere sofort AB zu geben wegen jedem Pups, das hat er genug bekommen) Unsere Kinder sind keine Säuglinge mehr und ich war leider schon 2-3 Mal in der Situation in der ich SOFORT wusste (auch ohne hohes Fieber) jetzt MUSST du aber schnell zum Arzt hier stimmt was ganz und garnicht. Dh. im Ernstfall bleibt wohl keiner gelassen mit seinem akut kranken Kind Zuhause. Aber wegen jedem Infekt, jedem Fieber, jedem Husten usw. zum Arzt rennen!? Nein danke, dann wäre ich seit September da wirklich Dauergast...
*meld* Hier ist noch jemand, der nicht sofort zum Arzt rennt! Wenn mein Sohn krank ist, renne ich nicht gleich zum Arzt, um ihn noch mehr Viren und anderen Krankheitserregern auszusetzen. Dann ist er dort, wo er hingehört - im Bett bzw. auf meinem Arm! Ganz ehrlich, man hat doch trotzdem ein Gespür dafür, ob es was Ernstes ist oder nicht. Ich achte auch immer genau darauf, ob es die Ohren sind. Wenn ja, dann gehe ich auch zum Arzt und lasse es abchecken. Aber wenn das Allgemeinbefinden okay ist (von gut kann man ja bei 40 Fieber meist nicht sprechen), also keine Apathie. Als mein Kleiner eine Halsentzündung hatte, habe ich das auch gemerkt. Dann kann man immer noch zum Arzt gehen, um einen Streptokokken-Abstrich zu machen. Leo hatte schon öfter hohes Fieber über 40 Grad. 2 oder 3 mal war ich deswegen auch beim Arzt. Da war es dann immer eine Mittelohrentzündung. Die übrigen Male bin ich nicht hin und da war es einfach ein kurzer Virusinfekt. Nach 2-3 Tagen war alles wieder gut. Da hätte ein Arzt gar nichts machen können! Warum soll ich ihn also diesem Stress aussetzen? Außerdem sollte man auch nicht immer auf den Arzt hören... Unsere Kinderärzte hier haben sich nun schon öfter geirrt und viel zu oft AB aufgeschrieben... Der Kleine meiner Freundin hatte angeblich eine MOE. Komisch nur, dass er nach einem Tag wieder quitschfidel war, fieberfrei und Ohrenschmerzen hatte er sowieso nicht. Und das obwohl meine Freundin ihm das verschriebene AB NICHT gegeben hat! Ich kann nur sagen, dass es einem keiner abnehmen kann auf sein Muttergefühl zu hören. Ärzte sind nämlich auch nur Menschen und können irren!
Mein Sohn schreit wie am Spieß und hört nicht mehr auf, hat höllische Schmerzen. Wir fahren zum Notfallarzt (Wochenende) und der schaut ihn sich an... "Ich sehe nichts, mhhh". Ich sage "Warum schreit er dann so?" der Doc fängt nochmal von vorn an zu untersuchen und sagt "Ahja, das Ohr ist ro - eine MOE, ich schreibe ihm AB auf". Super, das Ohr war GERÖTET und zwar leicht. Das AB haben wir nicht gegeben, sind am nächsten Tag zu unserem Kinderarzt der sagte wir beobachten es jetzt mal ohne AB - und siehe da, es hat geklappt. Mein Sohn bekam schon viiiiel zu oft und zu schnell von KINDERÄRZTEN irgendwelche Hammermedikamente verschrieben, die eigentlich nicht zwingend notwendig gewesen wären. Bestes Beispiel: AB sofort bei jeder Ohrentzündung. Mittlerweile hat mein Sohn scheinbar sogar eine Resistenz entwickelt - MIT 17 MONATEN! Ja, weil ich dem Arzt vertraut habe. Unsere neue Kinderärztin und unser HNO unterstützen uns dabei es erstmal selbst zu versuchen mit Otovowen - und das Zeug wirkt Wunder! Wirkt schneller als das AB immer gewirkt hat UND belastet diesen kleinen Körper nicht unnötig. Mein Sohn ist zudem sehr schmerzempfindlich (Wahrnehmungsstörung u.a., Ergotherapie beginn heute) und das irritiert viele Ärzte weil sie meinen er müsste ja weiß Gott was haben...Auf der anderen Seite hatte mein Sohn schon sehr heftige Infekte und war dabei FIEBERFREI (was sich keiner der Ärzte erklären konnte). Wie gesagt - hört auf euer Gefühl und auf euer Kind. Ihr wisst wann es ernst wird. Und vor allem VERTRAUT doch auch ein wenig auf euch selbst als Mutter und lasst euch nicht von der Medizin verunsichern. Ärzte sind auch nur Menschen und bei einigen scheint es, dass sie eben auch Geld verdienen wollen, unnötige Zusatzuntersuchungen, unnötige Medikamente usw. Und oft kommt das Kind kränker nach Hause als es hingekommen ist. Ein krankes Kind zum Arzt zu schleppen bedeutet STRESS für das Kind (was den Körper noch mehr schwächt) also sollte man sich das genau überlegen oder in Betracht ziehen das Kind einfach mal in's Bett zu stecken, Hausmittel anzuwenden, zu kuscheln und zu schauen wie es sich entwickelt. Fieber ist erstmal "nur Fieber". Klar, KANN ein Hinweis auf einen Infekt sein, muss aber nicht! Mein Sohn hatte schon öfter einfach nur Fieber und sein Körper hat den Infekt selbst bekämpft dadurch und nach 1-2 Tagen ging's ihm prima. Hätte ich da rumgedoktort, wäre er mit Sicherheit erst richtig krank geworden (wenn man nur das Fieber senkt und nix gegen die Ursache macht). Aber im Prinzip hat es die neue Generation der Mütter nicht leicht. Man wird von Ärzten und Instituten verunsichert... sei das nun wg. SIDS oder der Ernährung oder vom Kinderarzt oder vor allem aber durch die Medien (bestes Beispiel Elternzeitschrift). Man katagorisiert die Kinder in "schnelle Lerner" und "Kinder die hinterher sind". Man "weiß" wann ein Kind was können sollte...was es essen darf, zu exakt welcher Lebenswoche was alles (teils auch total unnötiges) geimpft werden sollte, was scheinbar das beste und gesündeste für ein jedes Kind ist - ist ja alles schön nachzulesen in Ärztebroschüren und Kinderzeitschriften... Und was geht bei all der Informationsflut verloren? Der Blick für's eigene Kind.
Ich habe hier nicht alle Beiträge gelesen und manche nicht mal ganz, aber es gibt KINDERÄRZTE ( Asu, warum schreist Du dieses Wort), die Jahre lang studiert haben, die Erfahrung in der Klinik haben, die jeden Tag schwerkranke Kinder sehen und ganz genau wissen zu welchen Komplikationen "kleine" Infekt führen können und dem dementsprechend handeln sie!!! Ich renne auch nicht wegen jedem pieps zum Arzt, aber manchmal können scheinbar leichte Beschwerden einen RIESEN Rattenschwanz nach sich ziehen. Ich erlebe das gerade bei meiner Großen und ich bin sehr erleichtert, dass ich eine sehr gründliche Kinderärztin habe, denn so kann ich meiner Tochter mit ihrer, noch nicht zu 100% sicheren Diagnose, das Leben einfacher gestalten und SPÄTFOLGEN bzw. das Voranschreiten der Erkrankung verlangsamen. Und vor allem bin ich wachsamer! Ach, und um zum Kern zurück zukommen, ich finde es verantwortungslos ein Kleinkind über 40°C fiebern zulassen! Die Belastung für den Körper und den Flüssigkeitsverlust und alles was das Fieber nachzieht sind , finde ich, gründe genug etwas Fiebersenkendes zu geben. Dazu kommt, das so hohes Fieber bei Lappalien ja kaum auftritt. Beste Grüße mamajuli, die gerade in Sorge um ihre Große ist und dankbar, dass es noch Ärzte gibt, die alles machen um nichts zu übersehen! Es beruhigt nämlich ungemein zu wissen, dass uns von FACHLEUTEN geholfen wird!
Ich habe doch nie gesagt, dass man nie zum Kinderarzt soll, oder? Wir müssen selbst ja oft genug hin, aber wenn ich echt wegen jedem etwas höherem Fieber (und 39,4 ist einfach normales Fieber) zum Arzt gehen würde dann wären wir wirklich STÄNDIG dort. Es gibt Kinder die nie fiebern aber bei denen ein kl. Husten schon Anzeichen für eine heftige Halsentzündung sein kann...andere fiebern gern aber der Infekt ist kaum da - wieso also nur nach dem Fieber gehen!? Wieso haben so viele Eltern so Angst vor Fieber!? Keine Frage - ein guter Kinderarzt geht der Sache auf den Grund, ich weiß leider auch wovon ich spreche...in den letzten 17 Monaten haben wir (mal ganz abgesehen von der Frühchenzeit) ziemliche Probleme gehabt... Ohrspeicheldrüsenentzündung mit 1 Woche Krankenhaus, Herzgeräusche, ständig MOE und leicht entzündete Ohren, eitrige Paukenergüsse, vergrößerte Polypen, 3-Tage-Fieber, Bindehautentzündungen (auch etwas, womit ich nicht sofort zum Arzt renne), einfach-so-Fieber, Physiotherapie, jetzt Ergotherapie, extremes Zahnen (wg. übermäßigem Schmerzempfinden) und von September bis Juni war mein Kind DAUERKRANK (bis zur Operation eben). Ja, wir waren verhältnismäßig oft beim Kinderarzt, war aber auch unerlässlich. ABER es gab' eben auch oft genug Fieber oder andere Sachen, wo wir NICHT hin sind. Wie eben "einfach nur Fieber" oder Bindehautentzündungen (gut er hatte auch schon ein paar, wäre es die erste gewesen, wären wir sicherlich hin), Husten/Schnupfen kombiniert mit Fieber usw. Und wieso ist es gefährlich 40 Fieber zu haben wenn das Kind noch fit ist? (was in unserem Fall nicht so war) Was ist der große Unterschied zwischen 39,9 und 41,1? Ich habe das Gefühl, sobald da eine 4 steht verfallen die Mütter geradezu in Panik. Und achja...deine..."studierten Kinderärzte"... ja sie haben studiert aber das bewahrt sie nicht vor Fehlern und Fahrlässigkeiten. Manche ruhen sich darauf aus...manche bilden sich fort. Wieso werden die so idealisiert? Es gibt genug schlechte Kinderärzte (leider), die sofort AB verschreiben, die einem 4 Monate altem Baby zu Brei raten weil es nicht in die Kurve passt, die eine Mutter doof anmachen, weil sie mit 9 Monaten noch stillt, die Therapien verschleppen bzw. zu voreilig sind und bereits mit 10 Monaten ein Kind zur Physio schicken weil es nicht sitzen kann UND UND UND. Jeder von uns weiß, dass es gute und schlechte Kinderärzte gibt, leider verlassen sich aber die meisten Eltern einfach ZU sehr auf ihren Kinderarzt. Schließlich hat er ja studiert und muss ja Bescheid wissen... *hust* Es ist echt schwer einen guten Kinderarzt zu finden...wir haben auch suchen müssen... Gerade bei deiner Tochter jetzt...wenn du das als Beispiel nimmst...SPÜRST du da nicht, dass was nicht stimmt? Nicht dass du selbst die Diagnose stellen könntest, dazu gibt's Ärzte, aber du bist doch mit ihr zum Arzt weil du das Gefühl hattest, da stimmt was nicht, oder?! Jeder kennt doch sein Kind am Besten - wieso kann man dann anhand einer verallgemeinerten Temperatur für alle Kinder eine Grenze ziehen, wenn sie doch alle unterschiedlich sind? Es spielen einfach noch viel mehr Faktoren rein...
.... ich denk da hat einfach jeder seine eigene Meinung - was ja auch normal ist !!!!!! Aber trotzdem sollte man die Meinungen der Anderen respektieren. Man selber kann ja tun und lasen was man für Richtig findet.... Ich übrigens hab Noah nichts gegeben, da es nicht weiter anstieg. Erst um 19 Uhr, als ich ihn ins Bett brachte gab ich ihm ne Paracetamol.... Hab mich so einfach "sicherer" gefühlt. Und am nächsten Tag war alles weg ;-) Toi toi toi ;-)
ich würde wie gesagt bei 40 auch auf jeden fall zum arzt, als er 39,9 hatte es ihm gut ging hab ich eben zäpfchen gegeben und es hat alles gut geklappt. ich denk es ist auch ein unterschied ob man ein kind hat das selten fieber hat oder ein das es oft hat und es schon routine ist, aber ich lass auch leiber mal mehr drauf schauen wie zu wenig...ach doch einmal war ich beim arzt als der mund geblutet hatte und ich angst hatte das der zahn locker ist und danach war ich einfach beruhigt. wir hatten bisher auch das glück das ich außer den Us und impfen nie beim arzt war. wenn er ne kleinigkeit hatte hab ich vor der impfung draufschauen lassen. lg