DieRegenfrau
... nicht mehr lange und wir starten hier mit der Eingewöhnung für die KiTa. Jetzt sind wir nächste Woche in unseren Kursen (Krabbelgruppe, Stillgruppe, Eluki) voerst das letzte Mal. irgendwie ändert sich gerade wieder alles und es geht ein Abschnitt vorbei. Und so ewig bis zum Arbeiten ist auch nicht mehr hin. Macht mich gerade irgendwie wehmütig. Vor allem, weil er jetzt gerade die Welt mal wieder kennen lernt.. zeigt auf Dinge und will wissen, was das ist. Kann Begriffe Gegenständen zuordnen und läuft immer längere Strecken frei. Es ist so schön gerade! Und jetzt ändert sich wieder alles.. Wie fühlt ihr euch damit (bald) eure Mäuse fremdbetreuen zu lassen? Ich hab gemischte Gefühle.. einerseits das Gefühl vieles zu verpassen, aber andererseits freu ich mich für ihn, da er Trubel und andere Kinder liebt...
Haben seit 3 Tagen Krippeneingewöhnung und ich kotz buchstäblich im Quadrat! Sorry für die Ausdrucksweise aber mehr hab ich momentan für das "System" nicht übrig! Statt das man Familien und Alleinerziehende fördert und unterstützt wird man regelrecht gezwungen, sein Kind fremdbetreuen zu lassen! Ich habe so Angst so viel zu verpassen obwohl ich ja noch locker bis Dezember daheim bin aber ich muss sie ja jetzt gewöhnen und nicht erst dann wenn ich arbeite und Leia ist grad so schlimm anhänglich. Mamamammamamamaama den ganzen Tag...
Unser "System" ist nicht nur für Alleinerziehende beschießen, auch für Eltern mit besonderen Kindern. Ich spreche aus beidseitiger Erfahrung.
Deshalb hab ich auch Familien und Alleinerziehende geschrieben
Ich bin ganz deiner Meinung! Anstatt das die Familien gefördert werden, wird immer mehr Geld in die Ganztagsbetreuung gesteckt..... Ich frage mich wie man als Eltern dann noch etwas von seinen Kindern mitbekommen soll . Sune geht im April 2018 (eventuell Juni 2018) in die Krippe, weil es bei uns finanziell anders nicht möglich ist und damit tue ich mir auch schon etwas schwer obwohl unsere zwei Grossen auch mit 2 Jahren in den Kindergarten gegangen sind.
Oh ich kann dich gut verstehen. Ich genieße gerade jede Sekunde das süße Brabbeln und die tolpatschigen Bewegungen Ja ich finde auch Familien die ihre Kinder selbst betreuen sollten auch gefördert werden nicht nur die Ganztagesbetreuung... oder ganz andere Dinge. Kinder sind unsere Zukunft. Ich bin zwar in der glücklichen Situation daheim bleiben zu können und war auch bei den Großen 5,5 Jahre daheim, aber ich habe auch Freundinnen, die arbeiten gehen müssen obwohl sie lieber noch daheim wären bei den Kindern und kenne deren Sorgen. LG
Ich kann dich sehr gut verstehen. Bei meiner großen habe ich damals die ersten Schritte verpasst da sie diese in der Krippe gemacht hat. Ihr gefiel es dort sehr gut und hatte keine Probleme 8 stunden in die Krippe zu gehen. Mein Sohn war die ersten 4 Monaten nur krank, hatte ständig Fieber wegen sein Zähnen. Müsste dann mein Job aufgeben, leider. Dieses mal bleibe ich zwei Jahre zuhause und bin froh das ich mich dieses mal dafür entschieden habe. Es ist wirklich sehr schön gerade wie sie sich entwickeln und ihre Welt entdecken. Hannah ist auch sehr anhänglich und braucht noch ganz viel Mama. Ab und an darf jetzt auch schon mal Papa trösten.