Februar 2020 Mamis

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Geschrieben von Mendel am 09.11.2020, 22:11 Uhr

Der tägliche Kampf vorm Einschlafen

Hallo zusammen,
ich muss hier mal mein leid klagen, Vielleicht geht es jemandem ähnlich und hat einen tip für mich.
Tim schläft seit er 6 monate ist, in seinem zimmer.sein eigenes bettchen hat er schon von geburt an. Eine Zeit lang hat das Einschlafen immer gut geklappt. Mit ritual, also abendbrei, wickeln, umziehen, gute-nacht-geschichte war er immer spätestens um 8 im bett. Ich achte auch darauf, dass er richtig müde ist, will er noch rumtoben, kommt er nochmal mit ins wohnzimmer.

Jetzt ist es aber seit ein paar Wochen so, dass er, wenn ich ihn ins bett lege, total zappelig ist.er dreht sich sofort auf den bauch, stemmt sich hoch in den vierfüßler und fängt an nach vorn und hinten zu wippen. Er ist dabei offensichtlich müde, kommt aber durch diese hampelei nicht zur ruhe und findet nicht in den schlaf.will ich ihn sanft festhalten, kommt lauter Protest. Ich versuche ihn immer wieder rumzudrehen, auch dafür gibt es protest. Einschlafstillen möchte ich vermeiden, weil ich angst vor dem wieder abgewöhnen habe.

Das einzige was hilft, ist, wenn ich ihn 10-15 min rumtrage.dabei schläft er meistens ein und ich kann ihn ablegen.
Leider lässt er sich nur von mir auf den arm nehmen, bei Papa schreit er.

Sind eure babies auch so zappelig vor dem einschlafen?
Er geht sogar manchmal im schlaf in den vierfüßler, wacht davon auf und weint dann.

Will er wirklich nur seine Mobilität ausleben und seine Bewegungen "üben"?

Wenn wir dann 30-60 min gekämpft haben, bis er hundemüde ist, hört er auf einmal mit der dreherei auf, strampelt und weint, schläft aber dann innerhalb von 15 min ein...

 
6 Antworten:

Re: Der tägliche Kampf vorm Einschlafen

Antwort von Lsg88 am 10.11.2020, 6:29 Uhr

Das hatten wir ganz genauso, kurz bevor Junior anfing zu krabbeln bzw. als er es dann gelernt hatte... Das war anstrengend :p
Ist dein Kleiner munter oder meckerig dabei?

Bei uns half, ihn einfach kurz allein im Bett und sich austoben zu lassen (ging bei uns gut, weil er nicht weinte oder meckerte, sonst hätte ich es nicht gemacht!), und nach 10-15 Minuten hatte er sich dann müde getobt (ich hatte immer den Eindruck, er brauchte das auch irgendwie noch mal) und rief jaulend nach mir, und dann konnte ich ihn in Schlafposition bringen, Schnuller reinstecken und in den Schlaf streicheln. Vielleicht hilft das ja bei euch? :)

Achso: es wurde dann nach einer Weile wieder von alleine besser und das Gehampel eingestellt

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Re: Der tägliche Kampf vorm Einschlafen

Antwort von Mendel am 10.11.2020, 7:41 Uhr

Huhu,
Erstmal bin ich froh, dass wir mit dem Problem nicht alleine sind
Ich hatte wirklich schon überlegt, meinen Kinderarzt befragen, ob er vielleicht Schmerzen in der Rückenlage hat wegen irgendeiner Blockade oder so.

Wenn ich ihn ins Bett lege, ist er meistens noch gut gelaunt und meckert noch nicht. Ich habe ihn da auch schon mal alleine im Bett gelassen, allerdings noch keine 15 Minuten, weil ich das Gefühl hatte, dass er sich durch das auf den Bauch drehen selbst wieder wach macht. Meistens finde ich ihn dann vergnügt quiekend quer im Bett wieder und ich darf ihn wieder mit rüber nehmen
Aber ich werde das mal probieren, vielleicht hilft es ja doch was.
Es wäre so schön, wenn diese Phase schon wieder vorbei wäre
Dazu zahnt er momentan auch noch, die oberen Schneidezähne wollen raus. Dementsprechend schrecklich war die Nacht

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Re: Der tägliche Kampf vorm Einschlafen

Antwort von Mephis am 10.11.2020, 9:06 Uhr

Hier war es ähnlich. In der Zeit in der sie das Krabbeln gelernt hat wurde sie auch nachts oft wach. Mittlerweile lege ich sie wach ins Bett, sie dreht sich auf den Bauch und schläft dann meistens sofort ein. Und das obwohl die beim wickeln und umziehen noch sehr rumwehrt.

Ich habe es aber schon immer so gemacht, dass ich sie möglichst wach ins Bett lege, die Spieluhr aufziehen, Gute-Nacht-Kuss und dann gehe ich. Eine ganze Weile lang musste ich ständig nochmal rein und sie wieder beruhigen. Tagsüber zum Mittagsschlaf ist das immer noch so. Sie wehrt sich richtig gegen das Schlafen, schreit, turnt rum. Das volle Programm. Ich lasse sie dann oft ein bisschen schreien (es sind nur Sekunden, vielleicht mal eine Minute) bis ich zu ihr gehe. Es ist manchmal echt anstrengend und dauert auch mal 30-60 min.

Wie bereits empfohlen würde ich ihn einfach mal machen lassen und ggf. wieder beruhigst und nochmal hinlegst. Wenn du ihn wieder raus nimmst und zum spielen runter holst, dann lernt er nicht, dass er im Bett auch schlafen soll.

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Re: Der tägliche Kampf vorm Einschlafen

Antwort von HelenaGo am 11.11.2020, 7:25 Uhr

Hallo :)
Wir hatten sehr lange Probleme mit dem einschlafen und haben uns an eine Schrei-/Schlafambulanz gewendet. Dadurch haben wir sehr viel Unterstützung bekommen. Als es alles ganz gut funktionierte fing unser Sohn genau damit an, was du beschreibst. Ich habe dann nachgefragt - das ist völlig normal. Es gibt Babys und auch später Kinder, die müssen sich nochmal abreagieren... wir sollten unseren Sohn sich austoben lassen und dabei bleiben, evtl. Ruhig mit ihm reden. Inzwischen sitzen wir einfach nur da und gucken zu am Anfang dauerte es länger, inzwischen macht er das maximal noch 5 Minuten, legt sich dann hin und schläft. Dadurch hat er auch sein Bett kennen gelernt. Vorher ist er an der Brust oder auf dem Arm eingeschlafen und wurde dann ins Bett gelegt. Ist er dann irgendwann aufgewacht, wusste er vermutlich nicht, wo er ist und hat seine Umgebung vermisst, in der er doch so schön eingeschlafen ist.
Manchmal fängt er aber doch auch nochmal an zu weinen/schreien und findet nicht zur Ruhe. Dann tröste ich ihn, beruhige ihn und dann von vorne... man braucht starke Nerven, es bringt aber was :)
Leider wurde es erstmal wieder schlimmer, als er in sein eigenes Bett im Kinderzimmer umgezogen ist, aber das ging dann schneller.

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Re: Der tägliche Kampf vorm Einschlafen

Antwort von Nellybelly am 13.11.2020, 17:50 Uhr

Bei uns ist es auch aktuell schwierig mit dem Einschlafen. Besonders der Nachtschlaf ist sehr anstrengend. Er wacht noch ziemlich häufig auf und schreit. Manchmal trinkt er kurz und dreht sich wieder um. Manchmal findet er aber nicht mehr in den Schlaf, obwohl er sehr müde ist. Allerdings kann es auch am Zahnen liegen. Die letzten Wochen kamen vier direkt hintereinander. Naja sind ja dann nur noch 14...

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Re: Der tägliche Kampf vorm Einschlafen

Antwort von Mendel am 20.11.2020, 6:10 Uhr

Hallo ihr lieben,
ich wollte mich noch mal melden. Wir haben jetzt ein paar Tage lang versucht, unseren kleinen sich im Bett noch mal austoben zu lassen, wenn er wieder so rum turnt. Meistens hat das auch gut geklappt, er fängt zwar dann nach 5 min an zu weinen, aber dann weiß ich, dass er richtig müde ist, und mit seiner Musik und dem Nuckel geht das dann auch relativ fix mit dem Einschlafen.
Ich habe aber auch auch schon mitbekommen, dass diese Unruhe immer zusammen mit Zahnweh auftritt. Der arme matz. Hoffentlich ist der Zahn bald draußen.

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