Guten Tag Prof. Dr. Hackelöer, ich bin Ende der 31. SSW und meine Tochter liegt in BEL extended legs. Ich weiß zwar, dass sich das zu diesem Zeitpunkt noch ändern kann, aber der Arzt sieht es nicht so opimistisch. Er wollte sich leider nicht äußern warum. Plazenta,... sind normal. Kann es damit zusammenhängen, dass ich kaum einen Bauch hab und das Kind weniger Platz? Alle denken ich wäre erst im 5. Monat. Hinzu kommt, dass ich eine starke Frühgeburtsneigung habe, alle hoffen, dass ich wenigstens bis 34+0 komme. Eine Geburt aus BEL kommt für mich nicht in Frage, schon gar nicht beim Frühchen und eine äußere Wendung wahrscheinlich auch nicht, da diese erst bei 37+0 durchgeführt würde. Ich habe keine Hebamme. Hier gibt es wenige und ich hätte mich schon lange anmelden müssen. Nun nimmt mich keine mehr. Ich könnte höchstens selbst zu einer fahren, aber der Weg ist sehr weit und ich soll viel ruhen. Aber generell, wie erfolgsversprechend wären die Methoden der Hebammen? Ich bin bei solchen Dingen eher skeptisch. Meine 2. Frage: Muss ich im Fall eines Blasensprunges ohne bedeutsame Wehen einen Krankenwagen rufen oder können wir selbst ins KH fahren? Ich meine wegen Nabelschnurvorfall, Eintritt des Kindes ins Becken,... Es wären ca. 30min zu einem Perinatalzenter. Rufe ich den Krankenwagen komme ich in ein ganz kleines KH ohne Kinderstation, das wäre bei einem Frühchen nicht so ideal. Vielen Dank für ihre Antwort. Von meinem Arzt bekomme ich leider nur zu hören, es kommt wie es kommt, planen bringt nichts. Aber so ganz unvorbereitet mag ich nicht sein.
Mitglied inaktiv - 09.04.2013, 13:36