Maja da lua
Sehr geehrter Herr Professor Abeck, ich würde mich sehr über Ihre Hilfe bei meiner großen Unsicherheit bezüglich des Gebrauchs von Sonnencreme freuen. Meine Tochter ist 16 Monate alt. Ich versuche möglichst im Sommer erst ab 16 Uhr mit ihr rauszugehen, wenn die UV Strahlung nicht mehr so stark ist (bisher ohne Sonnencreme). Jedoch weiß ich nicht, ob ich sie grundsätzlich mit Sonnenschutz (mineralisch) eincremen soll. Und wenn ja, den gesamten Körper oder nur nicht bedeckte Stellen? Ich versuche, sie möglichst viel im Schatten zu lassen, jedoch ist das natürlich nicht ständig möglich. Und selbst im Schatten ist die Stahlung ja auch in nicht unerheblichem Maße vorhanden. Ich setzte ihr immer einen Sonnenhut auf, jedoch lässt sie ihn selten auf. Lange Kleidung zum Schutz finde ich bei diesen Temperaturen schwierig. Ich wüsste außerdem sehr gerne folgendes: Für Erwachsene habe ich mehrfach die Empfehlung gehört, sie sollten möglichst immer, sogar im Winter, eine Sonnencreme im Gesicht auftragen. Gilt das ggf. auch für Kinder? Vielleicht können Sie ja eine Creme empfehlen? Herzlichen Dank Maja
Bzgl. Notrwendigkeit UV-Schutz: ab UV-Index 3 ist Sonnenschutz induziert (ist auf Ihrer Wetter-App immer abgezeigt), besser als bestimte Uhrzeit!!!! Eincremen die Areale, die nicht textil geschützt sind Erwachsene: in unseren Breiten können Sie auf die UV-Schutzfaktoren enthaltende Tagescreeme in den Monaten NOV-Febr verzichten!
Mitglied inaktiv
Wenn du das Kind nicht in der Mittagszeit zwischen 10-15 Uhr der direkten Sonne auf ungeschützter Haut aussetzt, kann es kein Vitamin D bilden. Das ist nämlich der wichtigste Effekt von Sonne auf Haut. Also das könnte dann das Ende vom Lied sein, Schatten und Sonnencreme: Rachitis, Kopfschmerzen, Infekte, evtl eine Skoliose, stark erhöhtes Krebsrisisko und vieles vieles mehr. Warum soll das Kind denn nicht in die Sonne gehen, sofern es sich keinen Sonnenbrand holt? Wie unnatürlich ist das denn!?
Ashey
Aktuelle Studien aus GB haben aufgezeigt, dass die meisten Menschen, die Hautkrebs bekommen, zur Gruppe der Büroarbeiter gehören- bei Menschen die unter freiem Himmel arbeiten (Postboten, Gärtner etc) kommt prozentual gesehen sehr selten Hautkrebs vor. Es wird davon ausgegangen dass es zum einen daran liegt, dass zu wenig Vitamin D produziert wird (guter Schutz gegen Krebs im allgemeinen) und zum anderen daran, dass die Haut keinen eigenen Sonnenschutz entwickelt und daher auch bei kurzem Aufenthalt in der Sonne schneller und tiefer verbrennt. Man tut dem Kind also nichts Gutes, wenn man es det Sonne fern hält. Außerdem muss man das ganze Jahr über daran denken, Vitamin D oral zu verabreichen. Sonnencreme hält die Haut ebenfalls davon ab Vitamin D und Sonnenschutz zu bilden. Bei niedriger UV Belastung lasse ich meinen Sohn ohne Sonnencreme draußen spielen - selbst in der Mittagszeit. Bei einem Wetter wie jetzt zur Zeit, creme ich die Stellen die weiß sind mit UV Schutz 30 ein und er trägt immer eine Kopfbedeckung. Er hatte noch nie einen Sonnenbrand, nicht einmal eine leichte Rötung der Haut.
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