Liebe Frau Rex, Ich bin am verzweifeln... Ich bemühe mich sehr vor meinen Sohn (2 Monate alt) ruhig zu bleiben und ihm nicht zu zeigen wie genervt ich bin aber es fällt mir immer schwerer. Er wird seit Geburt voll gestillt und es gab keinerlei Probleme. Er nahm super zu und milchspendereflex ist auch. Seit ca 3 Wochen haben wir ziemliche Probleme. Zuerst hatte er die Brust nur noch angeschrien und ich habe bemerkt dass ich wohl zuviel Milch hatte. Nun streiche ich regelmäßig aus und Stille nur einseitig. Dadurch hat sich das wieder reguliert und 1 Woche lang lief wieder alles super. (Die 2 Methoden habe ich beibehalten da manchmal immer noch zuviel Milch da ist) jetzt ist er super anstrengend beim stillen. Entweder das Anlegen gestaltet sich schon schwierig indem er die Brust sucht obwohl sie direkt vor ihm ist, er sogar mit der Zunge daran leckt aber einfach nicht andocken will, nicht grummelig sondern es kommt so rüber als würde er "rumblödeln), da ich ab und zu angelächelt werde oder er nebenbei" erzählt". Dieses Verhalten zeigt er manchmal auch mitten unterm stillen. Irgendwann mal angedockt, zieht er an als gäbe es kein Morgen mehr. Ich muss ihn dann öfter lösen, damit er sich nicht verschluckt. Wenn er dann mal ruhig trinkt löst er sich manchmal oder er schläft ein oder zeigt oben genanntes Verhalten. Oft muss ich ihn erneut ansetzen da er nur die Brustwarze in den Mund nimmt und nicht die ganze Brust. Er dreht meist auch den Kopf soweit runter in meiner Achsel und "sucht" die Brust dass ich ihn neu positionieren muss. Schlussendlich trinkt er schon mal, aber daher haben wir natürlich öfter den Fall dass er nach 30 min /1h erneut Hunger hat da er natürlich vorher nicht viel getrunken hat (ich breche dann Iwann das ganze stillen mal ab, da er sich entweder so festgefahren hat in was auch immer dass er die Brust nicht mehr nimmt und nicht mehr trinkt, maximal dran züngelt oder nuckelt). Haben Sie hier einen Rat für mich? Mfg Bina
von Bina567 am 08.02.2022, 21:10