Sehr geehrte Frau Rex, ich freue mich, dass man im Internet die Möglichkeit hat, anonym fragen zu stellen. Ich habe meine Tochter am 24.11.2022 auf die Welt gebracht. Die Geburt verlief gut, keine Verletzungen. jetzt kommen wir aber zum eigentlichen Problem. die Heilung meines Körpers verlief die ersten Wochen sehr gut. Ich konnte nach ca 6 Wochen wieder Sex haben, da der Wochenfluss vorbei war, ich meinen Urin wieder recht gut steuern konnte und ich so weit auch keine weiteren Probleme verzeichnet habe. jetzt ist es aber seit 2 Wochen ungefähr so, dass ich das Gefühl habe, dass in meiner Vagina etwas nach unten drückt, als würde es versuchen raus zu kommen. Probleme macht mir das vor allem im stehen, auf der Toilette (manchmal muss ich vor Schmerz meinen Defäkationsvorgang abbrechen oder muss mich richtig dolle darauf konzentrieren, dass ich Harn lassen kann). Oft kommt auch noch dazu, dass ich meinen Urin seit kurzem nicht mehr steuern kann. Wenn ich mal pullern muss, dann muss ich definitiv binnen 2 Minuten eine Toilette finden. Google sagte mir, dass es eine Beckenbodensenkung oder ähnliches sein könnte, dies aber idr nur bei älteren Damen vorkommt. Ich bin 21. Ist das eine Möglichkeit? Wie kann man das behandeln? Muss ich damit zum Arzt? Wird das vielleicht bei meinem anstehenden Rückbildungskurs von allein weggehen? Aufgrund meiner fortwährenden Rektusdiastase (ca 2cm verbleibend) "darf" ich aktuell noch keinen Rückbildungskurs beginnen. gsnz lieben Dank für Ihre Mühen. Liebe Grüße!
von Ely2022 am 03.02.2023, 05:26