Biene101414
Hallo! Vor 4 Wochen ist bei mir festgestellt wurden, dass ich zu wenig Fruchtwasser habe und das kind ein SGA Baby ist. Es ist alles untersucht worden, Versorgung ist in Ordnung, Schwangerschaftsinfektion ausgeschlossen und es ist auch kein Blasensprung. War heute beim Fa und der Kleine hat in 2 Wochen fast 600g zugenommen, er wiegt jetzt ca 1650g und liegt wieder in der Kurve. Was ich natürlich super finde, aber das Fruchtwasser ist wieder weniger geworden, habe kaum noch welches gesehen. Ist das schlimm wenn überhaupt kein Fruchtwasser mehr da ist und muss das Kind dann früher geholt werden? Mache mir sorgen. mfg maria
Liebe Maria, 1.das Fruchtwasser weist in Relation zum fetalen Volumen bei 24 Schwangerschaftswochen sein maximales Volumen auf. Dieses bleibt bis 37 Schwangerschaftswochen in etwa konstant. Die Fruchtwassermenge nimmt danach nimmt fortlaufend bis zum Termin ab, und zwar um ca. 33% pro Woche. Diese Volumenreduktion geht dann auch mit einer Abnahme der Kindsbewegungen einher. Darüber hinaus lässt sich eine verminderte Menge an Fruchtwasser (Oligohydramnion) im letzten Schwangerschaftsdrittel in 3-5% aller Schwangerschaften nachweisen. Deshalb kann sich häufig schon mit einer ausreichenden Trinkmenge der Frau die Fruchtwassermenge verbessern, sofern es für die verringerte Fruchtwassermenge keine anderen Ursachen gibt. Ein Oligohydramnion muss also nicht gleich auf eine Störung des Kindes hindeuten. Es bedeutet jedoch, dass der Befund sonographisch kontrolliert wird. Und bei Unklarheiten oder anderen Hinweiszeichen, sollten dann je nach Bedarf neben einer verminderten Funktionsleistung des Mutterkuchens auch Entwicklungsstörungen, Fehlbildungen oder genetische Störungen ausgeschlossen werden. Dazu gehört dann auch die Doppleruntersuchung per Ultraschall, um eine Minderfunktion der Plazenta auszuschließen. Im zweiten Drittel findet sich ein Oligohydramnion nur in 0,2% der Schwangerschaften. In diesen Fällen findet man in 5-10% Chromosomenstörungen und in den überwiegenden Fällen Nierenanlagestörungen. Insofern sollten Sie immer die individuelle Einschätzung Ihrer Ärztin/Arzt abwarten und dann schauen, was die ggf. durchgeführte, spezielle Ultraschalluntersuchung erbringt. 2. wenn schon diverse Dinge ausgeschlossen werden können, ist es wichtig, hier in Abstimmung mit der Entbindungsklinik und der spezialisierten Einrichtung das für Sie beste Vorgehen abzustimmen, denn ganz ohne Fruchtwasser kommt das Kind sicher nicht aus, wenn auch dazu bisher keine Ursache gefunden wurde. VB
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