Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

ZT 11 und braune Blutung

Frage: ZT 11 und braune Blutung

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Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, wir möchten gerne ein 2. kind. bei nr. eins gab es keine probleme. dann hatte ich die spirale liegen. nach dem ziehen üben wir nun schon seit 4 monaten vergeblich. ich habe teilweise sehr lange zyklen. vorigen monat waren es 43 tage. laut LH-test war ES am 21. ZT und am 18. ZT hatte ich leichte blutungen. Nun habe ich diesen monat schon wieder zwischenblutungen. Blutungen hatte ich von ZT 1-3 ZT 4 war nichts ZT 5 hatte ich leichte blutungen für ein paar stunden. dann hat sich der schleim normal zu cremig verändert, Zervix ist hart geworden wie es sein sollte. daher war ich auch guter hoffnung. nur heute morgen am zt 11 hatte ich seeehr flüssigen braunen blutausfluss...ich bin am ende, ich verstehe meinen körper nciht mehr. an was kann das liegen? Zervix ist allerdings noch fest und geschlossen, lh immernoch negativ und der cremige schleim ist weg da man nur das dünne blut sehen konnte...


Dr. med. Vincenzo Bluni

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Hallo, 1. eine Blutung, die um den Eisprung herum auftritt, wird auch als so genannte Mittel- oder Ovulationsblutung bezeichnet, sofern andere Ursachen ausgeschlossen wurden. Sie kann darauf zurückzuführen sein, dass durch das relativ rasche Absinken des Östrogenspiegels kurz vor dem Eisprung in manchen Fällen die kritische Schwelle der körpereigenen Östrogenkonzentration unterschritten wird, so dass das Gefäßsystem der Gebärmutterschleimhaut zu Beginn der Gelbkörperphase mit einer Blutung reagiert. Sie muss aber nicht gleich Einfluss auf das Eintreten einer Schwangerschaft haben. Am sinnvollste ist es, wenn Sie dieses Ihrem Frauenarzt oder Frauenärztin vor Ort besprechen. 2. bei Zyklen, die dauerhaft deutlich länger als 35 Tage sind, kann es ratsam sein, eine hormonelle Ursache wie eine Überproduktion an männlichen Hormonen, eine Überproduktion an milchbildendem Hormon oder eine Schilddrüsenfunktionsstörung auszuschließen und ggf. per vaginalem Ultraschall Gebärmutter und Eierstöcke an bestimmten Zyklustagen zu beurteilen, um die Gesamtsituation besser einzuschätzen. Dann kann man sich auch ein Bild machen und entscheiden, ob bestimmte Maßnahmen geboten sind, das Geschehen zu beeinflussen. Bei dieser Erörterung ist auch nach einem eventuellen Übergewicht zu fragen, da dieses zu einer erhöhten Menge männlicher Hormone und damit zu deutlich verlängerten Zyklen führen kann. VB


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