Mitglied inaktiv
am 25.2. habe ich einen negativen schwangerschaftstest gemacht, am 26.2. einen (sehr schwach) positiven. ich bin davon ausgegangen dass der 26.2. der tag der ausgebliebenen regel ist und demnach war ich gestern ssw 7+1. Bei der UNtersuchung bei der Frauenärztin wurde gestern die Scheitel-Steißlänge zu 6,4 mm gemessen, der herzschlag war zu erkennen und sie meinte ich sei wohl eher ssw 6+4. wie lange vor dem ausbleiben der regel kann denn ein schwangerschafttest positiv sein? oder ist das kind zu klein?
Hallo, unabhängig von den Angaben der Schwangeren hinsichtlich des Datums der letzten Regel oder des vermeintlichen Termins der Befruchtung, berechnet immer noch der frühe Ultraschall das Schwangerschaftsalter und den Entbindungstermin am genauesten. Und so kommt es recht häufig vor, dass dadurch, dass er Zyklus etwas unregelmäßig war, der Eisprung früher oder später eintrat oder die Schwangerschaft einfach etwas jünger/älter ist, als erwartet und man deshalb in der frühen Schwangerschaft eine Korrektur des Schwangerschaftsalters vornehmen muss. Das kann dazu führen, dass sich im Ultraschall weniger oder mehr sieht, als man vielleicht erwarten würde. In den wohl meisten Fällen kann man hier aber bei gewissen Abweichungen beruhigen, auch wenn man manchmal erst noch eine zusätzliche Kontrolle per Ultraschall durchführen muss und ggf. das Schwangerschaftshormon HCG im Verlauf kontrollieren wird. Aus diesem Grund ist eine Terminkorrektur in der Frühschwangerschaft in den ersten 3-4 Monaten ein häufiger und nicht ungewöhnlicher Vorgang. Hiervon sind dann frühe Wachstumsminderungen / Retardierungen zu unterscheiden, die allerdings schon eine Bedeutung in dem Sinne haben, als dass Sie ein Hinweis auf ein Störung oder einen nicht regulären Verlauf sein könnten. VB