Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

Wehen & Sexeln

hipp-brandhub
Frage: Wehen & Sexeln

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Hallo, mal ne peinliche Frage hab: Ich war vor ner Woche beim FA und da mein MuMu schon ganz weich ist, meinte mein FA ich solle doch meinen Mann gang ganz lieb haben und dann schauen, was denn so die Wehen machen, und ob welche kommen. Nun gesagt, getan. Mein Mann freute sich schon tierisch, daß er mal wieder "sexeln" durfte und nach "getaner Arbeit" habe ich ca. 6 Std. später für 4 lange Std. richtig schmerzhalfte konstante Wehen alle 5 Minuten bekommen für die Dauer von ca. 40-50 Sek. Dann waren Sie wieder weg. An Heiligabend haben wir es nochmal ausprobiert, mit dem Erfolg, daß ich am 1 Weihnachtsfeiertag 8 Std. lang mal mehr und auch weniger schmerzhalte Wehen in unregelmäßigen Abständen und Dauer bekommen habe. Dann ab in die Badewanne und da waren die Wehen wieder weniger schmerzhafter, aber kaum aus der Wanne nach ner Std. draussen, kamen diese dann alle 3 Minuten. Wir uns schon gefreut, daß es los geht, aber irgendwann wurde es wieder weniger, bis es ganz aufgehört hat. Bin jetzt bei ET-23. Habe zwar noch 3 Wochen bis zur Geburt, aber da mein Mann wieder auf die Montage nach Italien muß, wollten wir schon, daß die Kleine bis zum 06.01. auf der Welt ist. Was soll ich machen? Weiter sexeln und abwarten ob aus den blöden und schmerzhalten Wehen endlich richtige werden oder lieber Däumchen drehen und das sexeln bleiben lassen? Mein Mann macht schon Witze darüber: Erst sexeln bis man schwanger, dann sexeln bis endlich auf der Welt ;-) Ausser nach dem Sexeln habe ich keine Wehen, nur mal einen harten Bauch, aber das war´s dann auch schon. Finki mit Krümelchen (ET 20.01.2005)


Dr. med. Vincenzo Bluni

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hallo, tja, das zeigt, dass es eben kein Patentrezept gibt und dass hier auch ein optimal "vorbereiteter" Gebärmutterbefund vorliegen muss. Aber, offensichtlich war er ja nicht so schlecht, denn sonst wäre kaum was passiert :) Und das mit dem timing, das sollte man wohl besser ganz schnell vergessen. das Befürfnis,die Abläufe zu beschleunigen, kennt jeder Gebursthelfer sehr gut, aber leider haben wir bis heute keine patentierten Mittel zur Geburtseinleitung. Die Frau kann es sicher mal in Absprache mit Frauenarzt oder Frauenärztin mit Himbeerblättertee oder Frauenmanteltee versuchen. Das Treppensteigen und sich lieben kann auch ein wenig unterstützend wirken. Ein Wehencocktail sollte am besten im Beisein der Hebamme oder unter klinischen Bedingungen verabreicht werden, da es hierbei doch immer mal zu unerwartet plötzlichen und heftigen Wehen kommen kann. Für die Geburt alles Gute. VB


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