Mitglied inaktiv
Guten Tag Herr Dr. Bluni, ich bin sehr verunsichert. Seit ein paar Tagen habe ich Probleme mit meinen Beinen gehabt. Am Sonntag war ich in der Klinik und es wurde eine Beinvenenthrombose im Knie im gefunden. Mir wurde zu Folgeuntersuchungen, Heparin und Thrombosestrümpfen Klasse 3 geraten. Heute (also einen Tag später) war ich bei einem Gefäßchirurgen, der eine kleine Thrombose in einer Vene am Knöchel gefunden hat, aber keine im Knie. Ich hatte das Gefühl, dass er alles runter spielte. Er empfahl 3 Monate Heparinspritzen, länger auf keinen Fall und eine Kontrolle in einem Jahr. Thrombosestrümpfe klasse 3 hielt er für unnötig, 2 würde vollkommen ausreichen. Ein paar Tage vor der Geburt sollte ich die Spritzen absetzen und alles weitere mit der Frauenärztin abklären, die aber leider im Urlaub ist. Ich fühle mich sehr verunsichert und weiß nicht was ich machen soll. Vor allem wundert es mich, dass er die Thrombose im Knie nicht gefunden hat. Der Arzt in der Klinik hat die Knöchel gar nicht untersucht, daher kann er diese ja übersehen haben. Was soll ich tun? Wie gehe ich weiter vor? Wie gefährlich ist das alles?
Hallo, 1. grundsätzlich hat eine Thrombose in einer Schwangerschaft natürlich eine sehr große klinische Bedeutung. 2. wo auch immer diese Thrombose sitzt, wird dann eine Blutverdünnung notwendig. Und diese sollte bei der Schwangeren in aller Regel bis zum Ende des Wochenbettes (gerade das Wochenbett ist eine sehr kritische Zeit) fortgeführt werden. Zusätzlich sind dann die Kompressionsstrümpfe sicherlich sinnvoll. 3. meist werden wir dann erst nach diesem Zeitraum eine erneute Überprüfung und Abwägung des weiteren Vorgehens abstimmen. Darüber hinaus kann es bei spontan entstandener Thrombose sinnvoll sein, dass sie in einem Gerinnungszentrum auch eine angeborene Gerinnungsstörung ausgeschlossen wird. Herzliche Grüße VB
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Guten Morgen Herr Dr Karle, Ich habe heute früh nun schon seit gut anderthalb Stunden Schmerzen in der rechten Wade kurz unterhalb der Kniekehle. Die Schmerzen fühlen sich an wie ein sich anbahnender Wadenkrampf und werden sowohl beim Anspannen der Wade als auch beim Dehnen schlimmer. Sollte ich damit zum Arzt wegen Thromboserisiko oder ist da ...
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