amidalah
Sehr geehrter Dr Bluni, ich bin in der 36. SSW (35+3) mit meinem dritten Kind schwanger. In der 20. SSW wurde festgestellt, dass das Ungeborene Zysten in der rechten Lungenhälfte hat (Ccam). Trotzdem verlief die Schwangerschaft weitgehend komplikationslos. Allerdings werden wir in einer auf Lungenerkrankungen spezialisierten Klinik entbinden. In den letzten Wochen fiel aber auf, dass das Baby nicht besonders gut zunimmt und wächst. In der letzten Woche hat es nun laut Messung gar nicht zugenommen und entspricht von den Maßen her der 34. SSW (33+4). BPD: 8,7 FOD: 10,6 APD/AU: 30,4 FL:6,4 Gwicht: 2330g Das CTG war ruhig aber ok, die Fruchtwassermenge unauffällig, lediglich beim Doppler waren die Widerstände der Aa. uterinae grenzwertig erhöht. Ansonsten war der Doppler unauffällig. Mein FA war sehr entspannt und hat versucht mich zu beruhigen und mich für nächste Woche Freitag wieder bestellt. Ich bin aber sehr unruhig und habe Sorge, dass das Kind unterversorgt ist, wobei mein FA sagte, dadurch, dass wöchentlich gemessen wird, seien die Messungen fehleranfälliger (durch die normalen Schwankungen und Abweichungen). Was würden Sie mir raten? Reicht eine Kontrolle in einer Woche oder sollte zwischendurch noch einmal konrtolliert werden? Vielen Dank für Ihre Antwort. amidalah
Hallo, in aller Regel werden Kontrolleintervalle von einer Woche ausreichen. Bei der Vorgeschichte wird es aber für Sie nach meinem Dafürhalten sicherlich nicht falsch sein, dass in dem Fall der Befund auch noch einmal durch eine erfahrene Fachärztin/Facharzt im Perinatalzentrum überprüft und eingeschätzt wird. Liebe Grüße VB