Mitglied inaktiv
hallo hr dr. bluni, war am freitag zur vorsorge beim arzt habe ihn von meinem stechen am muttermund berichtet und dass ich ab und an mal wehen habe, meist abends, meist wenn ich zur ruhe komme, meist sind diese nur ein druckgefühl, ab und an aber auch mit leichten schmerzen verbunden, habe ihn dadurch gebeten dass er sich mal den gebärmutterhals ansieht und ausmisst... jetzt ist es so dass er gemessen hat und er liegt noch bei 3 cm aber es hat sich ein trichter gebildet am inneren muttermund... er hat den gebärmutterhals mit trichter ausgemessen, also inklusive... weiss jetzt nicht wie gross der trichter ist bzw wieviel er von diesen 3 cm noch "wegnimmt".. da hat mein arzt gemeint das ist natürlich echt nicht so gut und ich soll mich schonen... falls ich noch schmerzen etc habe ins KH fahren... der kleine drückt natürlich auch mit dem kopf drauf... jetzt weiss ich eigentlich nicht wie gross ich das risiko einschätzen soll, kann das weiter aufgehen ohne dass ich etwas davon mitbekomme? oder sollte ich vorsichtshalber ins KH fahren, bin ein wenig hin und her gerissen... habe auch angst die im KH irgebdwie belästige... lg
Hallo, physiologischerweise verkürzt sich der Gebärmutterhals gegen Ende der Schwangerschaft immer, was ein Zeichen dafür ist, dass sich die Gebärmutter auf die Geburt vorbereitet. Kommt es jedoch früh zu einer Verkürzung deutlich vor der 34. SSW, dann bedeutet dieses, je nach Ausprägung eine Risikoerhöhung für eine Frühgeburt. Diese Verkürzung wird durch eine vorzeitige Wehentätigkeit hervorgerufen, wobei die genauen Entstehungsmechanismen bis heute nicht eindeutig geklärt sind. Eine bakterielle Besiedlung ist sicher nur eine Erklärung. Die Länge alleine lässt keine Rückschlüsse zu, außer, dass man sagen kann, dass eine Länge von weniger als 2,5 cm mit einem erhöhten Risiko der Frühgeburt einhergeht und deshalb entsprechende Empfehlungen und Maßnahmen ausgesprochen werden. Wichtig ist es, hier immer den Gesamtzusammenhang zu sehen: Sehr hilfreich ist es, wenn bekannt ist, ob Beschwerden, wie Kontraktionen oder vorzeitige Wehen vorliegen oder es Hinweise für eine Entzündung im Bereich der Scheide gibt. Eine solche Entzündung mit Bakterien kann hier der Auslöser sein. Besonders bedeutsam ist, inwiefern sich im vaginalen Ultraschall Hinweise auf eine bedeutende Verkürzung des Gebärmutterhalses, ggf. verbunden mit einer Trichterbildung finden. In einigen Fällen hilft die körperliche Schonung mit Verzicht auf Sport und Verkehr und die prophylaktische Einnahme von Magnesium. Dieses beruhigt die Gebärmutter. In anderen Fällen reichen diese Maßnahmen alleine aber nicht aus. Manchmal ist dann auch eine stationäre Behandlung notwendig. Wie hier für Ihre persönliche Situation das sinnvollste Vorgehen aussehen sollte, kann sicher Ihre behandelnde Frauenärztin/Frauenarzt im Rahmen der Untersuchung beurteilen. Bei einer Verkürzung mit Trichterbildung ist es in jedem Fall sinnvoll, wenn Sie sich dazu in einem Perinatalzentrum vorstellen, um das für Sie beste Vorgehen abzustimmen. VB
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