TinaBu
Hallo Dr. Bluni, bei mir wurde in der 22. SSW eine Plexus-chorioideus-Zyste gefunden. Meine Ärztin meinte damals, dies könne ein Hinweis auf einen Gendefekt sein. Jetzt (26. SSW) konnte sie die Zyste im Ultraschall nicht mehr finden und meinte, sie wäre ausgetrocknet. Wenn unser Kind einen Gendefekt hätte, wäre dann die Zyste auch von selbst verschwunden oder hätte es sie behalten? Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort!
Hallo Tina, 1. eine einzelne Zyste ist meist kein Hinweis auf eine genetische Störung, sondern wir können sie immer mal als Zufallsbefund sehen. Wenn der spezialisierte Fehlbildungsultraschall keine weiteren Besonderheiten zeigt, werden wir meist keine Amniozentese empfehlen. Ein Restrisiko besteht selbstverständlich immer. 2. anders ist es, wenn mehrere Zysten oder noch weitere Softmarker gesehen werden. 3. Sie finden in unserem Archiv unter der Adresse http://www.rund-ums-baby.de/schwangerschaftsberatung/beitrag.htm?id=331296&s uche=plexus&seite=1#start weitere Informationen zu dieser Frage. VB
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