mamareike
Sehr geehrter Herr Dr. Karle, ich bin mittlerweile in der 35. SSW und drehe langsam durch... Ich habe bereits vor der Schwangerschaft starke Hautprobleme vor allem im Gesicht und auf dem Rücken gehabt - ich vermute durch Absetzen der Pille. Im Verlauf der Schwangerschaft haben sich nun die dicken, schmerzhaften Entzündungen zum Glück wieder gelegt. Zurück blieben aber viele kleine Pickelchen auf Stirn und Nase, die mittlerweile stark gerötet sind, schuppen und extrem jucken. Ich könnte den ganzen Tag nur kratzen! Ohne Make-up traue ich mich schon lange nicht mehr aus dem Haus, da die Rötung wirklich extrem ist. Trotz Make-Up sieht man natürlich immer noch deutlich die Pickel/Pusteln. Da ich schon seit Jahren einen Hefepilz auf der Kopfhaut habe, der in Schüben immer wieder stark juckt und schuppt, wurde mir mal ein Shampoo mit Ketoconazol verschrieben, das super half! Nur dieser Wirkstoff ist leider während Schwangerschaft und Stillzeit tabu... Ich war bereits bei meinem Hausarzt, meiner Gynäkologin und einer Dermatologin, aber alle haben die Sache schnell abgetan und meinten, während der Schwangerschaft und auch während der Stillzeit könnte man nichts machen. Die Dermatologin sagte mir, dass die o.g. Pickelchen im Gesicht von dem Hefepilz auf der Kopfhaut stammen (Malassezia folliculitis(!?) - habe ich im Internet recherchiert). Ich bin wirklich am verzweifeln, da es so unheimlich juckt (auf Stirn und Kopfhaut) und einfach nicht aufhört... Und kosmetisch macht mich das auch ganz schön fertig... Ich überlege schon, aufs Stillen zu verzichten, um endlich Medikamente benutzen zu dürfen. Das will ich meiner kleinen Maus aber auch nicht antun.... Haben Sie noch irgendeine Idee, was ich versuchen könnte, wenigstens um das Jucken und die Rötung zu mildern oder am besten die Pilzinfektion zu besiegen?? Das ganze macht mich wirklich fertig.... Ganz herzlichen Dank schonmal für's Lesen und ihre Antwort!
Guten Tag, Sie können Ketoconazol im 3. TRIMENON äußerlich anwenden, ohne dem Kind zu schaden. Besser geeignete Alternativen: Die lokale Therapie mit Clotrimazol, Miconazol oder Nystatin ist zu bevorzugen. Sprechen Sie mit Ihrem Frauenarzt. Ich hoffe, der kennt sich aus. Alles Gute wünscht Ihnen Dr Christian Karle
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