Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Dr. Bluni! Nach der 3. FG habe ich nun einen anderen FA aufgesucht, der am Ultraschall PCO in beiden Eierstöcken festgestellt hat. Ich war bisher immer regelmässig zur Kontrolle bei meinem alten FA, und er hat mich auch nach den FGs untersucht, und mir immer gesagt es sei alles in bester Ordnung, und meine Eizellen würden wunderbar reifen. Meine Frage nun, konnte mein alter FA das so einfach übersehen, vor allem nach mehreren FGs hätte er nicht genauer hinsehen müssen? Bin verunsichert ob mein Arzt mich so schlecht betreut hat all die Jahre. Können Sie mir hierzu etwas sagen? Vielen Dank!
Hallo, das vermag ich nicht zu sagen, was er gesehen hat oder sehen können. Beim PCO ist es ja weniger die häufige Fehlgeburt, die eintritt, sondern die nicht eintretende Schwangerschaft! Das PCO ist also meist keine Ursache für wiederholte Fehlgeburten: es ist ein nicht ungewöhnlicher Vorgang, dass manche Frauen erst ein oder zwei Fehlgeburten haben oder zwischendurch eine Schwangerschaft austragen, bevor eine sich dann (wieder) ein intakte Schwangerschaft entwickelt. Dabei sind genetische Störungen die häufigste Ursache für eine frühe Fehlgeburt, dann folgen anatomische Ursachen, Infektionen und Medikamente und das Alter der Mutter. Auch können Gerinnungsstörungen eine Rolle spielen. Wenn sich Fehlgeburten häufen (mehr als dreimal hintereinander), wird empfohlen, eine weiterführende Diagnostik zu veranlassen. Dazu gehört auch die genetische Beratung der Eltern. In Ausnahmefällen schon früher. Hierzu gehört neben der Untersuchung der Frau, der Genetik der Eltern ggf. auch die Suche nach den oben genannten Blutgerinnungsstörungen. Diese bleiben die häufig unerkannt, aber dennoch sind sie in einer nicht unerheblichen Zahl die Ursache für wiederholte Fehlgeburten und Probleme in der Schwangerschaft. Als hormonelle Ursachen kommen unter anderem Schilddrüsenfunktionsstörungen, wie eine Unter- oder Überfunktion in Frage. Ein Gelbkörpermangel ist sicher eher selten die Ursache. VB
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