Mitglied inaktiv
Guten Tag, bin etwas verwirrt, in meiner 1. SS hat meine FA jedes Mal Ultraschall und auch einen MuMu-Untersuchung gemacht. Bei meinem neuen FA gab es jetzt bei der 1. Muki-Pass Untersuchung nur einen Ultraschall, sonst nix. Vor ca. 7 Wochen hat er diesen zwar untersucht, aber dieses Mal sei es nicht notwendig????? Und noch etwas: mein 1. Kind war ein KS - (bin jetzt in der 12.SSW) und habe das Gefühl, dass die Narbe innen rechts angeschwollen ist, es schmerzt aber nicht, ist das normal? Vielen, vielen Dank! Ines
liebe Ines, 1. zunächst mal kann jeder Schwangere in den online abrufbaren Mutterschaftsrichtlinien nachlesen, was Gegenstand der Untersuchungen ist. Die Adresse ist http://www.medical-text.de/abrechnungebm/richtlinien/mutter/richmu01.htm Eine gynäkologische Untersuchung ist bei Beginn der SChwangerschaft mit einem Chlamydienabstrich vorgesehen. Gegebenenfalls kann der FA/FÄ dann noch nach Bakterien & Pilzen schauen und den ph-Wert bestimmen. Auch sollte ein aktueller Krebsabstrich vorliegen. Ist der weitere Verlauf unauffällig und liegt kein Risiko vor (z.B. Zustand nach Frühgeburt oder sehr frühem Blasensprung)und es gibt keine vorzeitigen Wehen, sind weitere gynäkologische Tastuntersuchungen nicht vorgesehen, auch wenn dieses schon lange in Deutschland tägliche Praxis ist. Bezüglich all der im deutschen Mutterpaß aufgelisteten Untersuchungen gibt es mittlerweile auch in der Fachwelt eine Diskussion, inwiefern all diese dort aufgeführten Dinge inclusive der regelmäßgen vaginalen Tastuntersuchung bei jedem Besuch, selbst wenn die Frau beschwerdefrei ist, wirklich noch das bewirken, was damit beabsichtigt war,nämlich unter anderem die Rate an Frühgeburten zu reduzieren. Das Vorgehen, wie bei uns in Deutschland während der Schwangerschaft gibt es nämlich in vielen anderen technisch hoch entwickelten Ländern, wie auch den USA, die keine höheren Zahlen an Frühgeburten oder Müttersterblichkeit aufweisen, so nicht. HIer ist eher zu unterstellen, dass die FÄ/der FA sich daran orientiert,dass er/sie eben bei unauffälligem Verlauf nicht jedes mal vaginal untersucht, was bei uns zwar vorgesehen ist, was aber sicher im Ermessen des Arztes liegt, hier auch mal drauf zu verzichten. Es gab zu dieser Problematik vor einiger Zeit einen schönen und sehr kritischen Artikel in der ELTERN, ob eben wirklich (auch wenn sicher nach den Vorgaben im Mutterpass so gewollt) bei unauffälligem Verlauf, unauffälligen Abstrichen, Beschwerdefreiheit und unaufälligem Sonographiebefund jedes mal ein vaginaler Tastbefund erhoben werden muss. Am besten mal offen über das Prozedere mit der Ärztin sprechen, um eventuelle Mißverständnisse auszuräumen. Gleiches gilt für die Ultraschalluntersuchungen: hier sind bei normal verlaufender Schwangerschaft nur drei Untersuchungen vorgesehen. 2. sicher kann die Kaiserschnittnarbe im Gefolge des Wachstums der Gebärmutter mal Beschwerden machen. Dieses hat gerade in der Frühschwangerschaft nicht gleich eine klinische Bedeutung. Inwiefern solchen Symptomen/Beschwerden im Einzelfall aber eine andere, klinische Bedeutung zukommt, wird immer nur der Frauenarzt/Frauenärztin vor Ort beurteilen können. VB
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