Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Dr. Bruni, ich bin 34 Jahre alt und in der 27 SSW und sehr beunruhigt. Wir haben bereits einen 2 jährigen gesunden Sohn und erwarten im Dezember ein Mädchen. Das Ersttrimesterscreening (Nackenfalte und Blut) war sehr gut, d.h. beide Werte sehr unauffällig. Das Risiko für ein Down Syndrom wurde mit 1: 7400 angegeben. Das Organscreeing beim Pränatalen Diagnostikzentrum in der 21 SSW hatte ergeben, dass das Mädchen eine milde Nierenbeckenerweiterung hat (diese hatte zuvor auch mein GYN bereits festgestellt) und zusätzlich einen white spot. Ansonsten ist das Kind ganz unauffällig, Sie wurde aufgrund meiner Beunruhigung nochmal in dem Diagnostikzentrum 2 Wochen später auch von einem anderen Arzt geschallt. Die beiden Softmarker waren immer noch da, jedoch auch hier wurde uns gesagt, dass ansonsten alles perfekt sei. Wieder eine Woche später war ich in einer Klinik und habe auch dort nochmal von einer DEGUM-II Schallerin eine weitere Meinung eingeholt. Die 2 Softmarker waren immer noch da (auch wenn der white spot wirklich minimal ist und im Ultraschall nur in einer Einstellung sichtbar ist). Ansonsten war auch diese Ärztin eher optimistisch und konnte sonst keinerlei Auffälligkeiten feststellen. Ich bin sehr unsicher und ich weiss nicht, wie ich die Zeit bis zur Geburt rum kriegen soll, zumal eine Fruchtwasseruntersuchung natürlich in dieser Woche sehr riskant ist. Die Risikoberechnung die sich nach der Untersuchung ergeben hat, ergab 1: 596. Gerne würde ich Ihre Erfahrungen und Einsachätzung zu meiner Lage hören. Ich selbst, hatte im Alter von ca. 20 Jahren eine Refluxoperation (beide Seiten) und neige zu häufig wiederkehrenden Blasenentzündungen. Über eine kurzfristige Antwort von Ihnen würde ichmich sehr freuen. Mit freundlichen Grüßen seep
Hallo Seep, die Konfliktsituation, die es im Moment bei Ihnen auslöst, kann ich sehr gut verstehen. Andererseits können wir aber zum Glück sehr sehr oft beruhigen, wenn - wie bei Ihnen geschehen - durch entsprechend qualifizierte Untersucher nun schon mehrfach eben nur diese isolierten Marker gesehen wurden und ansonsten keine Auffälligkeiten, die für eine genetische Störung sprechen würden. Darüber hinaus war das Ersttrimesterscreening ohne Auffälligkeiten. Zwar kann der Ultraschall eine genetische Störung oder andere seltene Missbildungen/Fehlgentwicklungen nicht 100%ig ausschließen, was bedeutet, dass dann die Paare selbst entscheiden müssen, sich nun auf diese Aussage zu verlassen und das geringe Restrisiko zu vernachlässigen oder sich dann doch für eine Amniozentese zu entscheiden. Diese Entscheidung ist nicht einfach, aber Sie werden sie in jedem Fall selbst entscheiden müssen. Ich bin überzeugt, dass sie die für Sie beste Entscheidung treffen werden und drücke Ihnen dafür schon jetzt beide Daumen. Liebe Grüße VB
Julefabi2010
Hey du, was hättest du denn von einer Fruchtwasseruntersuchung?? Du bist schon so weit, warum alles aufs Spiel setzen? Alle Ärzte waren zufrieden mit deinem Baby, also wird auch alles in Ordnung sein. Vertrau den Leuten, denn die haben Ahnung von ihrem Job. Freu dich auf dein Baby und geniess die Schwangerschaft :o) Viele liebe Grüße Juliane
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Kann sich eine nierenbeckenerweiterung auch erst nach dem 2 organscreening bilden (heißt nach der 21 ssw) oder würde man aufjedenfall zwischen 19 und 21 ssw sehen ob sich die nierenbecken erweitern Würde mich über eine Antwort freuen Lg susi 25 ssw
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Sehr geehrter Herr Dr. Karle, Ich bin gerade in der 22 Woche schwanger und wir hatten am Dienstag Organscreening. Mit unserem zweiten Sohn ist alles in Ordnung und unauffällig gewesen. Jedoch fand die Pränataldiagnostikerin einen isolierten White Spot im linken Ventrikel. Sie klärte uns über diesen sogenannten softmarker für T21 auf meinte abe ...