Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr. Bluni, ich bin in der 36. Woche schwanger und die Schwangerschaft ist bisher einwandfrei verlaufen. Das Koepfchen liegt schon in Startposition und sonst gab es bisher auch noch keinerlei Probleme. Es ist unser erstes Kind und wir freuen uns riesig darauf. Ich sehe der Geburt sehr zuversichtlich entgegen, um nicht sogar zu sagen, ich freue mich darauf, da ich weiss, dass ich dann bald unser Maeuschen in den Armen halten werde und endlich weiss wie es aussieht. Nun hat mein Mann seit einigen Tagen panische Angst um mich und unser Baby. Es kommen ihm immer wieder schreckliche Bilder gegen die er nur schwer ankommt. Es geht soweit, dass er nachts aufwacht, Brustdruecken bekommt und nicht mehr einschlafen kann. Er hat furchtbare Angst, dass mir und dem Baby etwas zustoesst. Ist das denn "normal"? Es gibt wie gesagt keinerlei Grund zur Besorgnis, aber mein Mann leidet sehr unter diesen manischen Gedanken. Haben Sie als erfahrener Frauenarzt schon einmal davon gehoert, dass Vaeter von diesen Aengsten geplagt werden? Ich danke Ihnen sehr fuer eine Antwort. Gruesse aus Thessaloniki Anja
liebe Anja, ja, dieses kommt sicher selten vor, dass die werdenden Väter solch ausgeprägte Ängste vor dem Geburtsgeschehen haben. Aber, wie auch bei der Mutter, ist das aufklärende und beruhigende Gespräch mit Vater und Mutter durch die Entbindungsklinik am hilfreichsten, um entsprechende Ängste abzubauen. VB
Mitglied inaktiv
Hallo Anja, ob das "normal" ist oder nicht, muss Dein Mann selbst entscheiden. Es hängt sicher auch davon ab, ob er die Panik noch selbst in den Griff bekommt oder nicht. Mein spontaner Gedanke beim Lesen war, ob er wirklich nur vor den möglichen Komplikationen Angst hat, oder ob er vielleicht auch einfach Angst davor hat, bei der Geburt dabei zu sein. Plant Ihr, dass er mit zur Entbindung kommt? Es ist nicht jeder Mann Kreißsaal-tauglich, auch wenn sich heute fast kein Mann mehr traut, das zuzugeben und lieber nicht mitzugehen. Ich würde ihn ganz ehrlich und ohne Druck fragen, ob er das wirklich (!) möchte. Mein Mann zum Beispiel hat meine offizielle "Erlaubnis", rauszugehen, wenn es ihm zuviel wird. :-) So haben wir das auch bei der ersten Geburt gemacht. Es ist auch die Frage, ob ein panischer Mann Dir eine große Hilfe sein kann. Wenn man als Gebärende glaubt, auf die Gefühle des anwesenden Mannes Rücksicht nehmen zu müssen, kann man sich nicht gut gehen lassen. Dies ist aber nötig für eine erfolgreiche Entbindung. Steht die Frau unter Druck und bremst sich, kann gerade DIES zu geburtsverzögernden Komplikationen führen. Ich würde Deinen Mann nur mitnehmen, wenn er sich das wirklich wünscht und auch im Stande ist, Dir unter der Geburt Halt zu geben, ohne seine Ängste mit einzubringen. Denn die kannst Du nicht gebrauchen. Es geht bei der Geburt allein um DICH und das Kind! Du wirst alle Energie für Dich brauchen und hast keine übrig, um ein Nervenbündel von Mann zu trösten! Liebe Grüße, Mimi
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