Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

Magnesium bei erhöhtem uteroplazentarem Widerstand

Dr. med. Vincenzo Bluni

Dr. med. Vincenzo Bluni
Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: Magnesium bei erhöhtem uteroplazentarem Widerstand

Mitglied inaktiv

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Hallo Dr. Bluni, wie hoch sollte die tägliche Dosis an Magnesium sein, um einem uteroplazentarem Widerstand beiderseitig (25. SSW) entgegenzuwirken? Grüße


Dr. med. Vincenzo Bluni

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Hallo, 1. bei der Magnesiumsubstitution erwies sich eine Dosierung von 15 mmol oder 300 mg pro Tag als wirksam und sicher. Die Dosis kann meist ohne Bedenken gesteigert werden. Einzige Nebenwirkung wäre dann bei zu hoher Dosis Durchfall. 2. dieses ist aber nicht speziell für eine Indikation gedacht, wie Sie sie benennen. Hier sind, je nach Dopplerergebnis engmaschige Kontrollen im Vordergrund stehend. VB


Mitglied inaktiv

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Hallo Dr. Bluni, ich hatte aus einem Ihrer Beiträge herausgelsen, dass eine Magnesiumsubstitution nachweislich eine Verbesserrung des Dopplerbefundes bewirken kann. Selbstverständlich wird mein Befund regelmäßig kontrolliert. Grüße


Dr. med. Vincenzo Bluni

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Hallo, dieses gilt im Hinblick auf eine Präeklampsie. Bei dieser konnten Untersuchungen zeigen, dass sie durch Magnesium positiv beeinflusst wird. Hier kann es auch zu bestimmten Veränderungen im Doppler kommen. Das heißt aber noch lange nicht, dass schlechte Durchblutungsverhältnisse im Doppler, die vielleicht auch noch beidseitig auftreten, durch Magnesium positiv beeinflusst werden Dieses ist sicher einen Versuch wert, aber, die engmaschigen Kontrollen werden dadurch nicht entbehrlich. VB


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