Mitglied inaktiv
Hallo Dr. Bluni, ich bin 29 Jahre alt und mein Mann und ich wünschen uns nun noch einen kleinen Nachzügler. Unsere Kinder sind 8 und 6 Jahre alt. Das erste Kind kam per KS wegen BEL. Das zweite war eine Spontangeburt ohne Kompliaktionen oder Dammschnitt. Da die letzte Schwangerschaft also 6 Jahre zurück liegt, profitiert der Körper nicht mehr davon, d.h es ist eher wieder wie eine Erstgebärende? Was gilt es zu beachten? Muss erneut vor der SWS gegen Röteln geimpft werden? Vor 6 Jahren war alles ok damit. Gibt es noch Besonderheiten zu beachten bei einer 3. SWS wie dass die Mutterbänder instabil sein könnten oder irgendwas ausgeleiert o.ä? Danke und Grüße Vanda
liebe Vanda, 1. nein, dieser Abstand bedeutet nicht, dass es nun wie bei einer ersten Geburt sein wird. 2. zu beantworten sind bei der Frage, ob bei einer Folgeschwangerschaft erneut ein Kaiserschnitt erfolgt, die folgenden Fragen: 1.warum wurde der Kaiserschnitt gemacht? Wie war der Geburts-und Wehenverlauf? 2. Gibt es bei der folgenden Schwangerschaft besondere, geburtshilfliche Risiken bei der Frau und während der Schwangerschaft? 3. Wie schwer ist das folgende Kind ungefähr bei Geburt? Dieses sollte um die 36. SSW durch Untersuchung und US abgeschätzt werden. 4. Wie sind die Bedürfnisse der Eltern hinsichtlich des Entbindungsmodus? 5. Was empfehlen Frauenarzt/ärztin und die Entbindungsklinik den Eltern? Generell ist es wohl sicher den meisten Fällen möglich, eine vaginale Entbindung spontan, per Saugglocke oder Zange auch nach einem Kaiserschnitt durchzuführen, ohne, dass hier Probleme entstehen. Einen Automatismus: "einmal Kaiserschnitt immer Kaiserschnitt" gibt es nicht. Dieses sollte aber in Absprache mit dem behandelnden Frauenarzt oder Frauenärztin und der Entbindungsklinik entschieden werden, wo die Frau sich eigentlich immer vor der Geburt vorstellen sollte und nach einem Kaiserschnitt vielleicht noch mehr, um über die Vor-und Nachteile und auch die möglichen Risiken des ein oder anderen Vorgehens zu sprechen. 2. sofern wichtige Auffrischimpfungen erforderlich sind, ist es zu empfehlen, diese durchführen zu lassen und nach einer Wartzeit von etwa drei Monaten mit der Familienplanung fortzusetzen. Bitte sprechen Sie sich aus diesem Grund zum weiteren Vorgehen mit Ihrem behandelnden Frauenarzt oder Ihrer Frauenärztin ab. Die Rötelnimmunität nicht älter als 5 Jahre sein, ansonsten wird empfohlen, sie bei Kinderwunsch nochmals zu überprüfen. Auch wird mittlerweile empfohlen den Immunstatus gegenüber Windpocken zu überprüfen und ggf. zu impfen. VB VB
Mitglied inaktiv
Hallo! Kann ich so nicht bestätigen. Bei mir lagen zwischen 1. und 2. geburt knapp 14 Jahre. Hatte eine superschnelle, unkomplizierte Geburt ( 3 Std). Ich denke, der Körper merkt sich schon, das da schonmal was war. LG Susi
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