Mitglied inaktiv
Bin in der 38 SSW und meine kleine liegt immer noch in der Beckenendlage. Ich habe mir jetzt zwei Meinungen von zwei Krankenhäuser angehört und die wären. 1) Kaiserschnitt erst kurz vor dem EGT da besser wenn vorher Wehen da sind und dann der Kaiserschnitt gemacht wird. (Äusere Wendung, die ich aber abgelehnt habe). 2) Kaiserschnitt 10 Tage vor dem EGT da keine Wehen da sein sollten. Und dann hab ich scheinbar noch beta hämoltosierede streptokokken oder so. Was bedeutet das genau für mein Baby und mich? Sind diese auch bei einem Kaiserschnitt und bereits in der Schwangerschaft übertragbar? Lg.
Hallo, 1. die Tendenz geht eigentlich dahin, den geplanten Kaiserschnitt nicht vor der 38./39. SSW durchzuführen, wenn keine Wehen da sind 2. die ß-hämolysierenden Streptokokken der Gruppe B (GBS) finden sich bei etwa 10-30% aller Schwangeren und sie können bei den Neugeborenen zu der gefürchteten Neugeborenensepsis führen. Werden diese Bakterien im Abstrich nachgewiesen, so sollten sie antibiotisch behandelt werden. Die Leitlinien sehen bei fehlendem Risiko (vorzeitige Wehen, vorzeitiger Blasensprung, belastete Vorgeschichte) aber erst eine antibiotische Behandlung unter der Geburt vor, um das Risiko schweren Lungenentzündung beim Neugeborenen zu reduzieren. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, hier vorher die Entbindungsklinik zu informieren. Nach einer persönlichen Information von Herrn Prof. Dr. Petersen (Spezialist für gynäkologische Infektionen, ehemals Universitätsfrauenklinik Freiburg) besteht während der Schwangerschaft nach erfolgter antibiotischer Therapie, aber dennoch persistierender Streptokokken und Beschwerdefreiheit der Patientin keine Notwendigkeit zu einer Dauertherapie. VB
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