Mitglied inaktiv
Hallo! Bei mir wurden vor einem Jahr HP Viren festgestellt (ich habe keine Genitalwarzen).Ich soll das jetzt alle 4 Monate durch einen Abstrich kontrollieren lassen. Jetzt habe ich gelesen, dass der Virus bei Frauen unter 30 ,mit einem guten Immunsystem, meist von selber wieder verschwindet. Aber wie sieht das aus, wenn mein Partner auch infiziert ist und ich mit ihm schlafe? Infiziere ich mich dann wieder? Besteht dann überhaupt die Möglichkeit, dass der Virus wieder weg geht???? Vielen Dank für ihre Mühe......
hallo Luna, das, was Sie gelesen haben, ist zunächst mal völlig richtig und sicherlich wird hier aus einer bestimmten Richtung schon seit längerem eine entsprechende Verunsicherung der Frauen betrieben, was die Bedeutung der HPV-Viren angeht. Zu den genannten Viren - HPV - kann man folgendes sagen: Bei HPV (Human Papilloma Virus) handelt es sich um eine Gruppe von über 100 miteinander verwandter Virustypen. Einige von ihnen können Warzen im Genitalbereich hervorrufen können, während andere HPV-Stämme Warzen an Händen und Füssen hervorrufen. Im Genitalbereich werden die sichtbaren Warzen Kondylome genannt. Sie treten nicht bei jedem HPV-Infizierten auf; viele Menschen wissen nicht einmal, dass sie Kondylome haben. Bestimmte HPV-Typen verursachen Warzen am Gebärmutterhals, die bei ausbleibender Behandlung in einem Zeitraum von mehreren Jahren zu Krebsvorstadien und dann zu Krebs entarten können. Dieser Prozess geht aber langsam von statten und es bleibt genügend Zeit, die Erkrankung zu behandeln, bevor sie bösartig wird. Eine Frau mit Warzen im Genitalbereich sollte regelmässig Gebärmutterhalsabstriche vornehmen lassen. Die Früherkennung von Veränderungen durch Gebärmutterhalsabstriche ist die beste Vorsichtsmassnahme gegen Gebärmutterhalskrebs. Die betroffenen Frauen haben natürlich Angst, dass die Infektion Krebs verursachen könnte. Es ist normal, alle, einige oder keine dieser Gefühle zu haben. Anlass zur Sorge besteht jedoch nicht. Zur Zeit wird von der überwiegenden Mehrheit der Fachvertreter neben dem üblichen zytologischen Abstrich von Gebärmutterhals und Muttermund noch keine Virustypisierung empfohlen. Der Arzt kann mit den meisten therapeutischen Maßnahmen nur die Symptome bekämpfen. Werden diese HPV-Viren nur im Krebsabstrich nachgewiesen und es liegen keine Warzen vor, ist kein Handlungsbedarf gegeben. Diese Viren können gegenseitig übertragen werden, ohne dass Symptome da sind. VB
Mitglied inaktiv
Hallo, falls Du HPV Typ 16-18 hast ( der, der den Gebärmutterhalskrebs auslöst) noch einen Tip: bevor irgendein Arzt Dich zur Konisation schickt, such Dir einen, der eine Alternativ-Behandlung macht! Ich habe nach langem Suchen einen tollen FA gefunden, der die befallene Schicht "eingefroren" hat, mehrmals, sie wurde dann abgestossen und der Abstrich ging von PAP 3d auf PAP 2 runter. Jetzt bin ich gerade schwanger und alles ist bestens. Aber ich kenne Frauen, die ganz schnell operiert worden sind - und das muß nicht sein! LG Anja
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