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Hallo Herr Dr. Bluni, in der 30. SSW Woche hatte ich starke Schmerzem im linken Unterschenkel. Eine Doppleruntersuchung in der Klinik (Gefäßchirugie) konnte eine Thrombose nicht bestätigen, aber auch nicht endgültig ausschließen. Ich bekam Kompressionsstrümpfe verordnet und musste 2x am Tag Clexane 60 mg für 2 Wochen spritzen. Auf Anweisung meines Frauenarztes habe ich eine weitere Woche 2x am Tag gespritzt und spritze nun noch 1x täglich Clexane 60 mg. Bin inzwischen in der 36. SSW. Die Schmerzen im Unterschenkel sind geblieben. Folgende Frage: besteht hier Risiko für mein Kind? Ist diese Dosierung angemessen? Man liest immer mal wieder, dass Heparin eine vorzeitige Plazentaablösung auslösen kann. Ist das bei dieser Dosierung möglich? Vielen Dank für Ihre Hilfe!
Hallo, 1. in einer solchen Situation sollte eigentlich immer durch einen fachlich kompetenten Arzt (z.B. Fachartzt für Gefäßchirurgie) eine Klärung herbeigeführt werden. Eine Aussage, wie von Ihnen genannt, ist hier wenig hilfreich! Ich denke, dass das in der genannten Frage wohl fast immer auch möglich sein sollte. 2. in jedem Fall stellt eine abgelaufende Thrombose immer auch ein Risiko für die Schwangerschaft und damit für das Kind dar. 3. die Dosis des niedemolekularen Heparins richet sich eben auch danach, ob es rein prophylaktisch oder therapeutisch bei bestehender Thrombose. Hierzu sollten dann aber bitte Ihre behandelnden Ärzte vor Ort Stellung nehmen. VB
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