Mitglied inaktiv
Guten Morgen Dr. Bluni Gibt es eine einfache aber recht genaue Methode außer einem MRT um die Größe des inneren Becken zu bestimmen. Bei meiner ersten Geburt (1998)würde ein KS gemacht nach Geburtsstillstand in der ET/AT laut Mutterpass, und würde gerne versuchen diesmal Spontan zu entbinden bin jedoch verunsichert ob es diesmal „passt“. Vielen Danke für ihre Antwort und einen schönen Tag Nicole
Hallo Nicole, 1. eine solche Methode, die größere Bedeutung hätte, gibt es neben dem MRT nicht. 2. zu beantworten sind bei der Frage, ob bei einer Folgeschwangerschaft erneut ein Kaiserschnitt erfolgt, die folgenden Fragen: 1.warum wurde der Kaiserschnitt gemacht? Wie war der Geburts- und Wehenverlauf? 2. Gibt es bei der folgenden Schwangerschaft besondere, geburtshilfliche Risiken bei der Frau und während der Schwangerschaft? 3. Wie schwer ist das folgende Kind ungefähr bei Geburt? Dieses sollte um die 36. SSW durch Untersuchung und per Ultraschall abgeschätzt werden. 4. Wie sind die Bedürfnisse der Eltern hinsichtlich des Entbindungsmodus? 5. Was empfehlen Frauenarzt/Ärztin und die Entbindungsklinik den Eltern? Generell ist es wohl sicher den meisten Fällen möglich, eine vaginale Entbindung (spontan, per Saugglocke oder Zange) auch nach einem Kaiserschnitt durchzuführen, ohne, dass hier Probleme entstehen müssen. Dieses sollte aber in Absprache mit der Frauenärztin/Frauenarzt und der Entbindungsklinik entschieden werden, wo die Frau sich eigentlich immer vor der Geburt vorstellen sollte und nach einem Kaiserschnitt vielleicht noch mehr, um über die Vor- und Nachteile und auch die möglichen Risiken des ein oder anderen Vorgehens zu sprechen. Wenn der der Kaiserschnitt aber wegen eines Geburtsstillstandes und der wiederum wegen eines Missverhältnisses zwischen kindlichem Kopf und mütterlichem Becken zu Stande kam, sinken die Chancen auf eine spontane Geburt doch erheblich und in dieser Situation ist es für Sie das Beste, wenn Sie um die 37. SSW zu einem Geburtsplanungsgespräch in die Entbindungsklinik gehen, wo am besten ein erfahrener Facharzt, dem auch der letzte Geburtsbericht vorliegt an Hand einer Untersuchung und vielleicht eines Ultraschalls entscheiden kann, ob zunächst eine normale Geburt angestrebt werden kann oder ob es vielleicht jetzt Hinweise auf ein relatives Missverhältnis gibt. VB
Mitglied inaktiv
aus dem op bericht Indikation: geburtsstillsand in der eröffnungsphase. der mumu ist seit 4 std. bis auf saum vollsatändig. die spinale weiterhin tastbar, es kamm zu beginnender dezeleration und bei erschöpfungszusatnd der mutter nach einwilligung von chefazt xxxx zur sekundären sectio. Postoperative Diagnose: relatives mißverhältnis und geburtsstillstand in der eröffnungsperiode sowie erschöpfungszusatnd der mutter. im arztbrief steht diagnose: gravid. in der 37 ssw mit wehentätigkeit. geburtsstillstand in der eröffnungperiode mit cervixdystokie. da sind doch 2 verschiedene aussagen bezüglich der stillstandes oder wie soll ich das deuten? vielen Dank für Ihre antwort. Grüß Nicole
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