Mitglied inaktiv
Hallo, ich bin in der 34. SSW. Hier die Daten meiner heutigen VU (33+5): BPD 88,1 FOD 114,5 KU 319,5 ATD 86,2 AU 275,2 FL 62,0 Humerus 51,5 Radius 45,1 Ulna 52,6 Tibia 56,0 Fibula 51,8 Gewichtsschätzung 1991 g. Die FÄ hatte schon die letzten Male von einer Wachstumsretardierung gesprochen, mir aufgrunddessen eine Magnesiumeinnahme und strikte Schonong empfohlen. Kann ich außerdem etwas tun? Untergewichtig bin ich nicht, rauche auch nicht und wiege zurzeit 70 kg (bei einer Größe von 165 cm, vor der SS 61 kg). Habe gelesen, dass Depressionen in der SS zu einem niedrigen Geburtsgewicht führen können? Wird mein Kind trotzdem eine gesunde Entwicklung haben können? Und meine letzte Frage: Kann mein Kind normal weiterwachsen, wenn ich jetzt aufhöre zuzunehmen? Denn anscheinend wirkt sich meine Gewichtszunahme nicht auf sein Gewicht aus. (habe irgendwo gelesen, dass Frauen mit höherem Ausgangsgewicht darauf achten sollten, nicht noch zusätzl. zuzunehmen) Tut mir leid, dass es so lang geworden ist. Vielen Dank für die Geduld. LG
hallo, ohne, dass ich Ihrer persönlichen Werte von hier aus interpretieren kann, ist bei der Frage einer Wachstumsretardierung, ihrer Ursachen und Therapieoptionen folgendes zu sagen: 1. gewisse Differenzen im Ultraschall können sich natürlich zu jedem Zeitpunkt der Schwangerschaft ergeben, ohne dass dem automatisch eine klinische Bedeutung zukommen muss. Wichtig ist die Ausprägung der Differenz, ob diese schon seit Beginn der Schwe Schwangerschaft vorhanden war und die Tatsache, ob diese Differenz im Laufe der Zeit zunimmt. Zeigen sich erhebliche Differenzen in den Messungen oder in dem ein oder anderen Maß und war die frühe Berechnung des Schwangerschaftsalters korrekt, ist immer die Frage, warum das Kind kleiner oder größer =leichter oder schwerer! ist bzw. warum das ein oder andere Maß deutlich abweicht und je nach Ausprägung würde man einen solchen Befund kurzfristig kontrollieren und bei erheblicher Abweichung die genaue Ursache abklären. Bei größeren Abweichungen, kann dieses ansonsten zu Beginn der Schwangerschaft ein Hinweis auf eine nicht reguläre Entwicklung des Feten auch genetisch bedingt sein; im weiteren Verlauf unter anderem auch mal Ausdruck einer nicht ausreichenden Versorgung des Kindes oder einer verminderten Funktionsleistung der Plazenta sein. Hierbei würde aber die Kontrolle per Doppler-Ultraschall, ggf. durchgeführt durch einen entsprechend qualifizierten Arzt/Ärztin, schnell Sicherheit verschaffen. Und hier sollte dann zunächst mal diese Kontrolle abgewartet werden, bevor man sich sorgt. 2. Sie selbst können den Ablauf praktisch nur durch körperliche Schonung beeinflussen. Vorausgesetzt, Sie rauchen nicht. 3. Sofern kein Übergewicht oder Untergewicht vorliegt, wirkt sich dieses auch nicht auf das kindliche Gewicht aus. VB VB
Mitglied inaktiv
Hallo, wie kommst Du denn darauf, dass sich deine Gewichtszunahme nicht auf das Kind auswirkt? Und Du hast doch gar kein höheres Ausgangsgewicht außerdem kannst Du das Zunehmen zum Schluss in der Schwangerschaft gar nicht beeinflussen (oder wie geht das?) Die Babys setzen erst in den letzten Wochen der Schwangerschaft Speck an und nehmen daher an Gewicht zu. Es kann also sein, dass in den letzten Wochen nochmal richtig was dazu kommt. Ernähr dich weiter gesund und ausgewogen, dann passt das schon LG
Mitglied inaktiv
Meine Maus wurde in der von Dir angegebenen SSW auf 1800 gr geschätzt. Es wurde zwar kontrolliert, ob die Versorgung ausreichend ist und ich musste eins öfters zum Arzt, aber niemand hat sich aufgeregt, Zwei Tage vor der Entbindung wurde sie noch auf 2300 gr geschätz, tatsächlich wog sie 2900 gr, war also um einiges größer als geschätzt. Sie kam in der 37. Woche. Keinesfalls solltest Du jetzt aber eine Diät machen, Dein Kind braucht wirklich gerade in den letzten Wochen hochwertige Nahrung, gerade auch für die Gehirnentwicklung.