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Sehr geehrter Herr Doktor Bluni, bei mir wurde vor 3 Wochen eine Gestationsdiabetes und Polyhydramnion festgestellt.Seit da lebe ich nach Diät und spritze Abends 6 Einheiten Basal Insulin.Anzeichen dafür waren, dass mein Kind ( 33 te Woche) mit Größe und Gewicht auf der obersten Pertizile(?) liegt. Bei meiner ersten Tochter hatte ich vor 20 Monaten einen KS da sie auch sehr groß und schwer war ( 56cm und 4000 Gramm 10 Tage vor ET) und ich eine sehr tief liegende Beckenniere habe. Nun habe ich Angst, dass die alte KS Narbe auf der Gebärmutter im Verlauf der nächsten Wochen "reißen"könnte wenn das Kind und das Fruchtwasser weiter so "wachsen". Wie lange vorher würden Sie in so einem Fall den Termin für den Kaiserschnitt legen? Danke für Ihre Hilfe im Voraus! Mit freundlichen Grüßen, Annilein83
Liebe Anni, 1. sofern die Entbindungsklinik in Absprache mit Ihrer Frauenärztin/Frauenarzt eine Indikation sieht, wegen der Vorgeschichte mit Kaiserschnitt und dem nun ggf. auch schweren Kind ebenfalls einen Kaiserschnitt durchzuführen, so wird dieses in aller Regel eine Woche vor dem errechneten Termin erfolgen, solange sich dieses vertreten lässt. 2. das Risiko einer Uterusruptur ist in aller Regel bei Wehen unter der Geburt nach Kaiserschnitt gegeben. Dass es zu einer Ruptur ohne solche Wehen kommt, ist zumindest derartig selten, dass es in der internationalen Weltliteratur dazu praktisch keine Berichte gibt. VB
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