Mitglied inaktiv
Hallo, nach einer Fehlgeburt im Dez. 07 (23.SSW) und nachfolgender Behandlung wegen Asherman-Fritsch-Syndrom, darf ich nun wieder schwanger werden. In meinem letzten Zyklus war ich am 16. ZT beim Frauenarzt. Per US stellte sie fest, das der rechte Eierstock zwar tätig war, aber es war noch kein sprungreifes Follikel erkennbar. Lt. Temperaturkurve war der Eisprung zwischen dem 16. und 18.ZT. Jetzt habe ich am 26. ZT allerdings schon meine Regel bekommen. ich habe gelesen, daß eine verkürzte zweite Zyklushälfte auf eine Gelbkörperschwäche hinweist. Muss dies vor einer Schwangerschaft abgeklärt werden? Und welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es? In den vorigen 2 Schwangerschaften gab es diesbezüglich keine Probleme. Kann dieses Problem auf einmal auftreten? Ich habe wegen Asherman 8 Monate lang Cyclo Progynova nehmen müssen und dies war mein erster Zyklus ohne. Kann es auch damit zusammenhängen?
Hallo, noch lange nicht bedeutet jede verlängerte zweite Zyklushälfte eine Gelbkörperschwäche oder bedarf es gleich der Abklärung. Wenn Sie das Bedürfnis haben, das Zyklusgeschehen und die Gelbkörperfunktion genauer beurteilen zu lassen, so sprechen Sie am besten mit ihrem behandelnden Frauenarzt/Frauenärztin über ein so genanntes Zyklusmonitoring. Dieses kann dank der modernen Untersuchungsmethoden der Hormonbestimmung und des vaginalen Ultraschalls eine viel genauere Auskunft über die Gelbkörperfunktion geben. Und dazu gehört dann auch die Beantwortung der Frage ob und wann in etwa ein Eisprung bei Ihnen zu erwarten ist. Eine Gelbkörperschwäche ist aber immer nur ein Symptom und hier wird sich die Therapie nach der Ursache richten. Mit der Einnahme von Cyclo-Progynova sehe ich so nicht. VB
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