Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Christian Karle:

Gebrauch Wärmflasche

Dr. med. Christian Karle

Dr. med. Christian Karle
Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: Gebrauch Wärmflasche

Ayita91

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Guten Tag Herr Dr. Karle, ich mache mir jeden Abend eine Wärmflasche zum Einschlafen. Da Wasser ist deutlich heißer als die angeratenen 40 Grad, die man so häufig liest. Vielleicht 70, aber ehrlich gesagt weiß ich es nicht genau: ich koche das Wasser, gehe duschen und fülle vielleicht 10 Minuten später das Wasser um. Die Wärmflasche lege ich meist auf Oberkörperhöhe nahe neben mich (kein Hautkontakt), manchmal, wenn sie nicht mehr zu warm für mein Empfinden ist, klemme ich sie auch unter den Arm, wie man das früher mit einem Kuscheltier gemacht hat. Auf meinem Bauch liegt die Wärmflasche nie; ich versuche, mir „auf der Seite einschlafen“ anzugewöhnen, rolle mich aber meist wohl irgendwann auf den Rücken zurück. In der Regel trage ich ein Nachthemd. Ich empfinde diese starke Wärme als angenehm und meine bisherige Forumsrecherche hatte mich eigentlich zu dem Ergebnis gebracht, dass die geschilderte Vorgehensweis ein Ordnung sei. Nun lag die Wärmflasche heute Morgen beim Aufwachen aber auf Höhe meines Unterleibes, teilweise lag ich darauf. Ich war gestern Abend sehr müde und bin sehr zügig eingeschlafen. Im Schlaf muss ich die Wärmflasche irgendwie „umdrapiert“ haben. Ich muss also davon ausgehen, dass ich sowas unbewusst häufiger mache, mitunter auch dann, wenn die Wärmflasche noch ganz schön warm / heiß ist. Im Schlafbekomme ich natürlich auch nicht mit, ob ich mich auf die Wärmflasche raufrolle, obwohl sie selbst an Ort und Stelle verbleibt. Denken Sie, mein bisheriges Vorgehen war in Ordnung, oder könnte ich Schaden angerichtet und das Kind überhitzt haben? Vielen herzlichen Dank, dass man bei Ihnen immer so hilfreiche Antworten bekommt, wenn einen mal wieder die Unsicherheit überkommt. Deine Schwangerschaftswoche: 18


Dr. med. Christian Karle

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Guten Tag,  Aus ihrer Schilderung kann ich keine Gefährdung für das ungeborene Kind erkennen.  Bleiben Sie gelassen und hoffnungsvoll.  Alles Gute wünscht Ihnen Dr Christian Karle 


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