Mitglied inaktiv
Hallo, in etwa 4 Wochen steht mein 3. Kaiserschnitt an und dabei möchte ich mich gerne sterilisieren lassen, da ich mit 3 Kindern sehr gut abschließen kann! Nun meine Fragen dazu: 1. Muss man nach der Sterilisation dauerhaft irgendwelche Medikamente einnehmen für den Zyklus oder so? Oder pendelt sich der Zyklus ganz normal ein? 2. Hat die Sterilisation negative Auswirkungen auf den Hormonhaushalt? Wenn ja, wird das Brustkrebs- oder Gebärmutterkrebsrisiko dadurch erhöht? 3. Ich hatte ja schon 2 Kaiserschnitte und weiß, wie der Verlauf anschließend ist. Ändert sich dann irgendwas am Verlauf mit der zusätzlichen STerilisation? Krankenhausaufenthalt oder medizinische Versorgung...? 4. Bin erst 27 Jahre; falls dadurch die Wechseljahre früher bei mir beginnen sollten, was ich in anderen Postings gelesen habe, ist das nicht ungesund für den Körper, solange mit Wechseljahren klar kommen zu müssen? 5. Hatte nach den letzten beiden Schwangerschaften Probleme, dass sich die Hormone wieder einpendeln, litt unter diversen Beschwerden wie Hitzewallungen, unreine Haut, depressiven Verstimmungen und sexueller Unlust. Kann das durch eine STerilisation noch verstärkt werden? Was kann ich vorsorglich dafür tun? Für Ihre Antworten bin ich Ihnen sehr dankbar! MFG, Christina
Liebe Christina, 1. nein, das ist normalerweise nicht erforderlich, aber: wichtig ist, dass eine Frau über die Konsequenzen, dass der Eingriff praktisch nicht rückgängig zu machen ist und dass es auch andere, sehr sichere Methoden der Verhütung gibt, in Kenntnis gesetzt wird. Darüber hinaus zeigen große Studien, dass bei Personen, die sich unterhalb eines Alters von 30 Jahren sterilisieren lassen, die "Bereuer-Quote", Jahre nach dem Eingriff deutlich höher ist. Das gilt auch für Männer, die sich haben sterilisieren lassen. Nicht unbeachtet bleiben sollte auch der männliche Partner, bei dem der Eingriff einfacher, risikoärmer, preisgünstiger und mit der gleichen Sicherheit durchgeführt werden kann. Bei der Langzeitverhütung mit hoher Sicherheit ist demzufolge die Sterilisation der Frau eine Option; die des Mannes eine andere neben diversen Langzeitverhütungsmethoden für die Frau. Vor diesem Eingriff bei der Frau sollte auch immer über Alternativen und die Möglichkeit eines so genannten "Poststerilisationssyndroms" aufgeklärt werden: Dieses beschreibt ein verändertes Zyklusgeschehen mit stärkeren und schmerzhaften Blutungen und selten auch dem vorzeitigen Eintritt von Beschwerden der Wechseljahre, was zum Teil auch erst nach Jahren auftreten kann. Im Übrigen ist die Sterilisation – anders, als häufig angenommen - kaum sicherer, als manch andere Methode. 2. es gibt einen Anhalt, dass das Brustkrebs- oder Gebärmutterkrebsrisiko dadurch in irgendeiner Weise beeinflust wird. 3. nein, 4. da ist nicht ungesund, aber es kann sicher zu erheblichen Beeinträchtigungen führen. 5. theoretisch ja, aber wenn Sie die Antwort zu Frage 2 lesen, dann finden Sie dazu eben die entsprechenden Ausführungen. Eine Vorsorge können Sie hier nicht treffen. VB
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