Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr.Bluni ich habe eine Frage an Sie, ich bin jetzt in der 34+3 ssw und war im Krankenhaus wegen eine krippe ,da wurde ein Ultraschall gemacht und festgestellt das ich jetzt schon ein großes baby bekomme das geschätzte gewicht ist jetzt schon bei 3200 gr.und es liegt auch noch in Schräg-Querlage .Jetzt die frage muss ich jetzt mit einem Kaiserschnitt rechnen oder kann ich noch hoffen das sich das baby noch nach unten dreht und nicht mehr so viel zunimmt damit ich eine spontan geburt machen kann ,das ist meine dritte schwangeschaft und meine beiden kinder habe ich spontan entbunden und sie die waren auch nicht so schwer das erste kind wog 3090 gr.und das zweite kind wog 3260 gr. ich würde mich über eine antwort freuen.
Hallo, 1.ähnlich, wie bei Beckenendlage hätte das erst Konsequenzen, wenn dieses nach der 34. SSW noch so wäre, dann wäre die Entbindung bei einer Querlage allerdings nur per Kaiserschnitt möglich, wenn keine äußere Wendung möglich ist. 2. wenn die Kinder sich bis zur 33. SSW nicht gedreht haben und hier auch schon dauerhaft in BEL liegen, dann sinken die Chancen auf eine spontane Wendung auf ca 10%. Vorher zu spekulieren über das wenn und aber, ist sicher nicht sinnvoll. Bleibt das Kind dennoch in BEL/Querlage liegen, dann sollte man mit den Eltern ab der 34./35. SSW über die Konsequenzen, Möglichkeiten und Entbindungsmodus sprechen. Ab der 36. SSW sind die Chancen auf eine spontane Wendung sicher nur noch minimal. Ggf. kann man mit der Entbindungsklinik über eine äußere Wendung sprechen, diese wird jedoch nicht überall durchgeführt, ebenso wie eine Spontanentbindung aus BEL. Wo es in Ihrer Nähe eine solche Klinik gibt, sollte Ihre Frauenärztin/Frauenarzt Ihnen sagen können. Ansonsten kann man mit der Moxibustion (chinesische Heilkräuterzigarren) versuchen, das Kind zur Wendung zu bringen, oder auch mit der indischen Brücke; einer bestimmten Körperhaltung, mit der es in einigen Fällen klappt, das Kind zur Wendung zur bringen. Hier noch einige Anmerkungen zur äußeren Wendung, eine Frage, die von allgemeinem Interesse sein dürfte. Es gibt viele renommierte Vertreter (unter Ihnen der bekannte Prof. Saling in Berlin) , die die Wendung aus Beckenendlage befürworten; Sie finden aber mindestens genauso viele, die wegen möglicher Komplikationen diese Methode ablehnen. Wenn sie in einer Klinik durchgeführt wird, wo man damit Erfahrung hat, wo das Ganze dann in Kaiserschnittbereitschaft geschieht, kann man den Versuch sicherlich vertreten. Nicht alle Kliniken verabreichen der Schwangeren gleichzeitig wehenhemmende Mittel, das ist von Klinik zu Klinik verschieden. Man sollte die Schwangeren/das Paar aber ganz klar über die Erfolgsaussichten informieren, ihnen die Risiken erläutern (vorzeitige Lösung des Mutterkuchens, Blutungen, vorzeitige Wehen, akute Zustandsverschlechterung des Kindes, was einen Notkaiserschnitt notwendig machen kann, intrauteriner Fruchttod) Diese Komplikationen sind zum Glück selten, aber sie können vorkommen. Darüber hinaus kann man aus medizinischen Gründen nicht jedes sich in BEL befindende Kind wenden. Sollte die Schwangere sich über die -Erfolgsaussichten einer äußeren Wendung und den damit verbundenen Restrisiken im Klaren sein und ist ihr eine Spontanentbindung sehr wichtig, so sollte sie über einen derartigen Wendungsversuch nachdenken. Sie sollte aber vorher noch mal ein intensives Gespräch mit der Klinik über das Vorgehen führen. VB
Mitglied inaktiv
hallo! also meine tochter war recht gross (3600g und 56 cm) und sie hat sich noch in der 36.ssw. gedreht (das hab ich auch gemerkt!! :-) es ist alles noch möglich, mach dir keine gedanken! wünsch dir alles gute! tabi
Mitglied inaktiv
Also mit dem drehen kann ich dir nicht weiterhelfen drück dir aber die Daumen das sich dein Krümel noch drehen wird! Zu den Gewichtsschätzungen kann ich dir so viel sagen das das sehr oft sehr ungenau ist! Mein 2. war laut US in der 34. SSW 1860gr. leicht und kam eine Woche später mit 3180gr. zur Welt! Bei meinem Großen war es anders rum da wurde viel weniger geschätzt als er letzendlich wog! Ich würde erstmal nicht (zu mindest nicht wegen dem Gewicht) von einem KS ausgehen, da diese US-Schätzungen einfach oft ungenau sind und nicht stimmen! LG kathrin (in der 22. SSW mit Nr.3)
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