Mitglied inaktiv
Hallo Hr. Dr. Bluni Bin jetzt in der 23.SSW. Ich nehme ziemlich unregelmäßig Femibion ein (vielleicht 2x in der Woche) Ist das schlimm? Kommt das Baby auch ihne diese Tabletten klar? Und: mir ist seit Wochen immer mal wieder total schlecht/übel. Kommt aus heiterem Himmel. Ist das normal? Und was ich ,glaube ichzumindest, seit neustem nicht vertrage ist Milch. Wenn ich morgens Milch trinke, ist mir danach auch total übel. Muss ich deswegen zum Arzt? Soll ich nun ganz auf Miclprodukte verzichten? Ach ja, noch was: mein Baby hatte bisher einen mehr oder weniger regelmäßigen Schlaf-Wach-Rhythmus und die Bewegungen habe ich bisher immer richtig gut gespürt. Seit gestern morgen hab ichs fast gar nicht gespürt. Woran liegt denn das? Muss ich mir Sorgen machen? Danke! Sonja
Liebe Sonja, 1. in der 23.SSW wäre es zumindest sinnvoll, wenn Sie das Jodid im Fembion regelmäßig zu sich nehmen 2. sofern sich zu späteren Schwangerschaftszeitpunkt die eigentlich für die Frühschwangerschaft typische Übelkeit einstellt, können hier zwar auch mal Entzündungen der Magenschleimhaut oder ähnliches ursächlich sein. Aber eben auch schwangerschaftsspezifische Ursachen. Um gerade letztere auszuschließen, bitte ich Sie, sich bei anhaltender Übelkeit oder gar Erbrechen zeitnahe an Ihre Frauenärztin/Frauenarzt oder gleich an eine Frauenklinik zur weiteren Abklärung zu wenden. 3. Für die Schwangerschaft wird eine tägliche Zufuhr von 1200 mg Calcium empfohlen, was einer Mehrzufuhr von 50% gegenüber nicht-schwangeren Frauen entspricht. Der erhöhte Calciumbedarf ist am einfachsten über Milchprodukte zu decken. Hier wären eigentlich ein dreiviertel bis ein Liter Milch oder die entsprechende Menge an Milchprodukten sind empfehlenswert. Wenn dieses für die Frau nicht möglich ist, kann über calciumreiches Mineralwasser die Aufnahme gesteigert werden. Ebenfalls calciumreich sind Hülsenfrüchte, Gemüse wie Broccoli, Mangold oder Grünkohl und Samen wie z. B. Sesam. Zusätzliche Calciumsubstitution mit Tabletten sollte immer erst mit dem Arzt abgestimmt werden. 4. ein starres Schema haben die Kinder nicht, nach dem sie sich bei allen Schwangeren gleich bewegen. Dies kann individuell völlig variieren und an vielen Faktoren liegen. Aber, die subjektiv erlebten Kindsbewegungen geben indirekt Aufschluss über das Wohlbefinden des Ungeborenen. Ein gesundes und vitales Kind bewegt viel und oft. Ein krankes oder beeinträchtigtes Kind hingegen schont sich und bewegt sich entsprechend weniger und "lebt auf Sparflamme". Das heißt aber noch lange nicht, dass bei vermindert verspürten Kindsbewegungen etwas mit dem Kind nicht in Ordnung ist. Werden die Kindsbewegungen eindeutig seltener oder häufiger als gewohnt registriert, sollte der Zustand des Kindes mittels CTG, Ultraschalluntersuchungen und klinischen Parametern überprüft werden. Sprechen Sie hier also bitte immer zunächst mit Ihrer Frauenärztin/Frauenarzt. Sofern die Kontrolluntersuchungen beim Frauenarzt oder Frauenärztin hier aber unauffällig sind, ist der Schwangeren zu empfehlen, bei kurzfristiger "Ruhe im Bauch", als auch bei zeitweilig verstärkter Aktivität nicht gleich beunruhigt zu sein. Wichtig zu wissen, ist sicher auch, dass reife Feten ein Drittel des Tages im Tiefschlaf verbringen und nur ein Zehntel des Tages wirklich wach sind! Auffällig wären zum Beispiel länger als 24 Stunden anhaltende, reduzierte Bewegungen. Ansonsten lässt sich aus dem Bewegungsmuster bei bisher unauffälligen Untersuchungen nicht gleich etwas Krankhaftes ableiten. VB
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