Jojo1985
Hallo Herr Dr. Ich habe einen Termin zum US 2. Jetzt hat mir die Arzthelferin einen Fragebogen zur Feindiagnostik mitgegeben, den ich zu Untersuchung ausgefüllt mitbringen soll. Die Ärtin hat dazu gar nicht gesagt. Bin jetzt verunsichert, weil ich nicht genau weiß ob das extra kostest und ob ich das will. Habe mich bis jetzt bewust gegen alle Zusatzuntersuchungen entschieden, weil ich könnte das Baby sowie nicht antreiben oder so. Ich bin erst 26 Jahre und habe auch keine Erbkrankheiten sowie keine FG. Ist jetzt meine 2. SS. Mein Mann hat MS und Morbus Com, ist das ein Grund für die Untersuchung?? Vielen Dank für die Antwort LG Jojo
Hallo Jojo, 1. die Erkrankung des Vaters mit MS u. Morbus Crohn ist kein medizinischer Grund für einen differenzierten Organultraschall 2. sofern eine Mutter sehr klar zum Ausdruck bringt, dass sie eine weiterführende Diagnostik ablehnt, weil es für sie auch keine klinische Konsequenz hätte, sollte dieses durch die behandelnde Frauenärztin/Frauenarzt auch so zur Kenntnis genommen und akzeptiert werden. 3. sprechen Sie also dazu konkret mit Ihrer Frauenärztin/Frauenarzt 4. ohne medizinischen Grund ist die Durchführung einer solchen Untersuchung keine Leistung der Gesetzlichen Krankenversicherung, sondern Privatsache. 5. Bei diesem Fehlbildungsultraschall um die 20.SSW geht es insbesondere darum, sichtbare Fehlbildungen im Bereich der Weichteile, Organe, Knochen, des Zentralnervensystems, des Herzens und der Extremitäten auszuschließen. Auch kann per Dopplerultraschall die Versorgungslage des Kindes überprüft werden. Durchgeführt wird dieser Untersuchung von einem Arzt mit entsprechender Qualifikation in der Pränataldiagnostik, meistens in einer Spezialpraxis oder einem Perinatalzentrum. 6. weitere ausführliche Informationen zum Thema PRÄNATALDIAGONSTIK finden Sie in unserem Archiv unter der Adresse http://www.rund-ums-baby.de/schwangerschaftsberatung/beitrag.htm?id=3 36164&suche=bzga&seite=1#start Liebe Grüße VB
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