Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

Erzeuger vom Kind Methadonabhängig

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Frage: Erzeuger vom Kind Methadonabhängig

Wolke198585

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Hallo Herr Dr. Blumi .. Ich stelle meine Frage für eine Freundin von mir ..Und zwar ist sie auch ungefähr in der 13.ssw ..Jetzt hat sie mir gestern gestanden das der Erzeuger vom Kind Methadonabhängig ist ..Sie selbst nimmt überhaupt nichts .. Meinen sie das das Kind schäden vom Vater davon tragen kann ? Oder ist das Methadon so im Körper bzw.im Sperma nicht zu finden ? Das würde uns sehr interessieren da sie sich gerade wirklich sorgen macht trotz das die vorsorgeuntersuchungen problemlos waren .. Vielen Dank


Dr. med. Vincenzo Bluni

Dr. med. Vincenzo Bluni

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Hallo, zwar möchte ich Ihnen nicht zu nahe treten, aber dieses halte ich doch ein wenig für weltfremd, denn das würde praktisch bedeuten, dass Sie sich für den Rest Ihrer Schwangerschaft von der Außenwelt am besten abkapseln, denn schließlich kann ja immer irgendwo jemand sein, der sich gerade bei einem anderen Menschen - mit was auch immer - angesteckt hat. Liebe Grüße VB


Nessy83

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Ich denke solange die Mutter selbst nichts konsumiert bleibt das Kind auch Schadenfreiheitsrabatt.denn bei der Befruchtung bzw. die ersten 4 Wochen gilt das alles oder nichts prinzip und der Embryo deiner Freundin ist überlebensfähig sonst hätte die Natur schon eingegriffen.ob der Mann allerdings der richtige Mann ist um ihm ein Vater zu sein wird die zeit zeigen.manchmal bewirkt so ein Baby wenn es da ist auch wunder,da es selbst eines ist und der Mann ändert sein leben noch.alles gute für euch beide bzw. vier


Wolke198585

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Entschuldigung aber die Antwort verstehe ich nicht


Dr. med. Vincenzo Bluni

Dr. med. Vincenzo Bluni

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Hallo, bitte verzeihen, Sie, wenn ich erstens etwas vorschnell Ihre Frage beantwortet habe. Dem muss ich in jedem Fall noch einmal etwas hinzufügen. Es gibt zwar Studien, die einen Zusammenhang zwischen dem väterlichem Drogenkonsum zum Zeitpunkt der Befruchtung oder nach der Geburt und dem gehäuften Auftreten des Plötzlichen Kindstodes aufzeigen, aber keine Daten dazu. inwiefern dieses durch die Methadonsubstitution des Vaters begünstigt würde. Auch ist dabei nach den mir vorliegenden Daten nicht mit Veränderungen der Genetik oder Entwicklungsbeeinträchtigungen beim Kind zu rechnen. Genau wird diese Frage aber sicher unser Experte, Dr. Paulus, in seinem Forum beantworten können. Liebe Grüße VB


Wolke198585

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Okay vielen vielen Dank für die antwort Lg


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