Mitglied inaktiv
hallo ich wollte nur mal vorsichtig fragen ob sie mir vielleicht helfen können bevor ich wieder zum arzt renne und zwar ich bin jetzt 26 ssw und habe ziemlichen druck nach unten und beim sitzen und liegen einen stechend brennenden schmerz tief in der scheide !?? zuerst dachte ich mal wieder ein pilz dafür bin ich sehr anfällig aber kann es dann sein das auch der druck dazu kommt bzw das der schmerz so tief drinnen ist ? wenn ja was darf ich mir in der apotheke für einen pilz in der ss holen ? lg und vielen dank
Hallo, 1. sprechen Sie bei solchen Beschwerden zunächst immer mit Ihrer Frauenärztin/Frauenarzt. Es ist sicher so, dass jede Schwangerschaft für sich genommen, völlig unterschiedlich verlaufen kann, mit völlig neuen und auch unterschiedlichen Erfahrungen bei bestimmten körperlichen Veränderungen. Dazu kann gehören, dass ab dem 5./6. Schwangerschaftsmonat schon mal leichte Kontraktionen - ein Zusammenziehen der Gebärmutter mit Verhärtung des Bauches - eintreten können. Diese können u.a. infolge der kindlichen Aktivität hervorgerufen werden, aber auch durch zuviel Stress oder Überanstrengung.Dieses sind aber nicht zwangsläufig vorzeitige Wehen, die sich auf den Muttermund auswirken. Um hier auszuschließen, dass diesen Kontraktionen nicht doch eine klinische Bedeutung im Sinne vorzeitiger Wehen zukommt, ist es empfehlenswert die behandelnde Frauenärztin/Frauenarzt zu informieren und hier abzustimmen, ob eine Untersuchung sinnvoll und notwendig ist.Wichtig ist es, hier immer den Gesamtzusammenhang zu sehen: Sehr hilfreich ist es, wenn Ihre Frauenärztin/Frauenarzt im Wehenschreiber sehen kann, ob wirklich keine Wehen vorliegen. Aber auch können bakterielle Entzündungen im Bereich der Scheide richtungweisend sein. Eine solche Entzündung mit Bakterien kann hier der Auslöser sein. Besonders bedeutsam ist, inwiefern sich im vaginalen Ultraschall Hinweise auf eine bedeutende Verkürzung des Gebärmutterhalses, ggf. verbunden mit einer Trichterbildung finden und was der Tastbefund von Muttermund und Gebärmutterhals ergibt.In einigen Fällen hilft bei "harmlosen Kontraktionen" die körperliche Schonung mit Verzicht auf Sport und Verkehr und die prophylaktische Einnahme von Magnesium. Dieses beruhigt die Gebärmutter. In anderen Fällen reichen diese Maßnahmen alleine aber nicht aus. Manchmal ist dann auch eine stationäre Behandlung notwendig.Wie hier für Ihre persönliche Situation das sinnvollste Vorgehen aussehen sollte, kann sicher Ihre behandelnde Frauenärztin/Frauenarzt im Rahmen der Untersuchung beurteilen.Gegebenenfalls wird hier zur Entscheidungsfindung auch die Klinik mit einbezogen. 2. Schmerzen im Schambein bei Bewegung sind - sofern vorzeitige Wehen und andere Ursachen ausgeschlossen wurden - können auch auf Veränderungen der bindegewebigen und knöchernen Strukturen der Symphyse(nhalterung)zurückzuführen sein. Eine richtige Ruptur der Symphyse oder die Lockerung ist eine bekannte Komplikation mit einer geschätzten Inzidenz von 1:300 bis 1:30.000. In den meisten Fällen hat sich die krankengymnastische Therapie als am sinnvollsten erwiesen. Diese kann ergänzt werden durch entsprechende Medikamente, die in d. Schwangerschaft erlaubt sind. Bei einer Lockerung gelten konservative Maßnahmen als Mittel der Wahl. Eine Konsultation des Orthopäden ist ebenfalls in Erwägung zu ziehen, wobei sich die Versorgung mit einem orthopädisch angepassten Beckengurt sowie Bettruhe bewährt haben. 3. ein Scheidenpilz stellt während der Schwangerschaft kein Risiko dar. Bei einer Infektion kurz vor der Geburt sollte der Geburtshelfer informiert sein. Die Neugeborenen können in den ersten Lebenswochen einen Pilzbefall im Mund- oder Windelbereich bekommen. Auf der Kopfhaut des Neugeborenen kann es zu einem schuppigen Belag kommen. Liegt eine solche Pilzinfektion in der Schwangerschaft vor, können die zur Verfügung stehenden, antimykotischen Maßnahmen ergriffen werden. In der Schwangerschaft wird die Pilzinfektion allerdings immer behandelt, selbst bei Beschwerdefreiheit der Frau. Für den Wirkstoff Nystatin und den Wirkstoff Clotrimazol (z.B. Kadefungin®) liegen die besten Erkenntnisse vor. Beide können zur Therapie eingesetzt werden. Wenn auch bei Clotrimazol ein entsprechender Vermerk im Beipackzettel vorhanden ist, gibt es bisher keine dokumentierten Schäden bei Kindern nach Anwendung von Clotrimazol. Bei vorsichtiger Handhabung dürfen hier auch Vaginaltabletten eingesetzt werden. Dieses ist für eine optimale Therapie häufig auch unerlässlich. VB
Mitglied inaktiv
Hallo MeinBaby19, bin jetzt in der 24. und das hatte ich leider auch am W'ochenende zumindest diesen Druck nach unten. Bin dann am Sonntag ins Krankenhaus gefahren und es wurden Wehen festgestellt. Zwar hatten sie keine Auswirkungen auf den Muttermund aber das darf trotzdem nicht sein. Hab dann Magnesium bekommen und wurde bis gestern jeden Tag an den Wehenschreiber gehängt. Hab jetzt zum Glück seit 2 Tagen nix mehr gehabt (lag wohl am Magnesium). Du solltest auf jeden Fall zum Arzt gehen und das prüfen lassen. Vielleicht sind es bei dir keine Wehen aber sicher ist sicher. Alles Gute!
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