tonia_33
Lieber Herr Dr. Bluni, Ich leide an Depressionen, mit dem Beginn der Schwangerschaft habe ich die Antidepressiva abgesetzt. Ich bin aber noch in psychotherapeutischen Behandlung. Dennoch ist meine Schwangerschaft mit vielen Ängsten um das Baby verbunden. Heute ist ein extrem Ereignis im Restaurant passiert. Es gab eine starke Rauch-/ Geruchsentwicklung in der offenen Küche/ Restaurant, welche auch die Rauchmelder auslöste. Ich geriet in Panik und bin rausgelaufen. Leider war das der Auslöser für eine Panikattacke, wie ich dies bislang in dem Maße noch nicht kannte. Ich hatte einen Heulkrampf, welcher bis hin zu Phasen mit Hyperventilieren ging. Ich habe fast zwei Stunden gebraucht um mich zu beruhigen. Jetzt habe ich neben der Rauchentwicklung im Restaurant auch noch die Sorge, ob der langandauernde Heulkrampf mit Hyperventilieren/Atemnot gefährlich für das Ungeborene war. Können Sie mir die Frage beantworten? Ich habe zeitweise sehr schlecht Luft bekommen und hatte im Bauch einzelne Verhärtungen. Ich bin in der 19. Woche schwanger. Vielen Dank und beste Grüße.
Hallo, 1. nein, das wird es nicht, aber vielmehr ist es viel bedeutender, dass Sie die Medikamente abgesetzt haben. 2. wenn Sie zu dem Thema "Depressionen" über unserer Stichwortsuche einmal nachlesen, werden Sie sehen, wie wichtig die weitere Behandlung ist. VB
san1611
Hallo, ich kann dir aus eigener Erfahrung auch nur raten, die Antidepressiva in der SS nicht abzusetzen, mein FA hat mir damals auch ganz dringend dazu geraten, da ich zur Zeit der Befruchtung ein Burn out hatte und auch ganz schreckliche Panikattacken, so wie bei dir. Er sagte, dass es sogar besser fürs Baby sei, weiterzumachen, da es ja auch von großer Bedeutung ist, dass es der Mutter gut geht. Es gibt auch spezielle Antidepressiva, die in der SS erlaubt sind. Ich bekam damals Seropram. Hoffe, konnte helfen, wünsch euch alles Gute. lg
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