Mitglied inaktiv
Ich befinde mich in der 37. SSW (36+x) und habe vor kurzem angefangen, meinen Damm mit Olivenöl täglich zu massieren. Das hat mir meine Hebamme empfohlen und mir auch eine entsprechende schriftliche Anleitung an die Hand gegeben. Nun hat aber meine Frauenärztin gesagt, dass ich die Damm-Massage sein lassen soll, weil dadurch der Damm zu sehr "aufgeweicht" wird, sodass genau das Gegenteil eintreten kann, nämlich dass er schneller unter der Geburt reisst. Was stimmt denn nun? raten Sie Ihren Patientinnen zur Damm-Massage oder raten Sie ab? Vielen Dank für Ihr Antwort.
liebe Maggy, die Berichte sind hier in ihrer Aussage nicht einheitlich, was die Bedeutung der Dammmassage in der Prävention eines Dammrisses- oder schnitts angeht. So wird von einigen dennoch das Massieren des Damms mit diversen Ölen vor der Geburt als sinnvoll angesehen. Darüber hinaus gibt es auch einen Ballon, mit dem der Damm vorher gedehnt werden kann. Die SChwangere kann mit der Dammmassage in etwa 6 Wochen vor dem Entbindungstermin beginnen. Hierbei wird das Gewebe zwischen hinterer Scheidenwand After kräftig massiert und gedehnt. Dieses führt dazu, dass es weich, geschmeidig und dehnfähig wird. Weitere Details können sie von unserer Hebamme bei Rund-ums-baby.de, Frau Höfel erfahren. http://www.rund-ums-baby.de/hebamme/mebboard.php3 VB
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