Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr. Bluni ! Ich mache mir etwas Gedanken, ob mein „Kleiner“ nicht vielleicht zu groß gerät, denn er hat eigentlich schon seit der 13./14. SSW einen Vorsprung von 2 Wochen. Bin jetzt in der 21. Woche, aber die Biometriedaten des Kleinen sind genau passend zur 23. Woche: Gesamtlänge 26 cm, Gewicht ca. 430 g, BIP/BPD 5,8 cm, FL 3,7 cm, ATD 5,1 cm. Besonders der BPD ist heftig, oder ? Bei mir in der Familie gab es die letzten beiden Generationen nur „Zwerge“, sowohl männliche als auch weibliche, die Familie meines Mannes ist männlicherseits eher groß (er selbst gar nicht mal soooo, mit 1,78 m). Der FA meint „passt schon“, erst mal nix von wegen ET korrigieren, er meinte, das könnte sich alles noch ändern. Is’ natürlich auch wieder wahr. Vom BMI her bin ich jetzt zwar nicht schlank (BMI 25,1 vor der SS), aber auch nicht fett, und habe mich bis VOR der SS auch gesund ernährt, dazwischen, so die berühmten ersten 3 Monate, hatte ich schon riesen Appetit, geb' ich zu, auch auf Sachen, die ich vorher gemieden habe (süß und fettig). Mittlerweile aber esse ich wieder so gesund wie vorher, und auch meine Blutzuckerwerte waren beim Hausarzt früher immer gut. Was meinen Sie zu den Werten ?
Hallo, 1. wenn Sie einmal mal auf die Seite http://www.rund-ums-baby.de/40_wochen/bilder_und_daten.htm gehen, finden Sie Bilder und Daten zum Verlauf der Schwangerschaft. Dort sind die jeweiligen Mittelwerte der wichtigsten Ultraschallmaße zu finden. Dabei kann es natürlich immer mal Abweichungen nach oben oder unten geben. Kleinere Abweichungen von etwa einer Woche sind häufig harmlos und nicht beanstandenswert Allerdings empfiehlt es sich, bei solchen Abweichungen zunächst die untersuchende Frauenärztin oder Frauenarzt zu fragen, da nur sie / er zum individuellen Verlauf und zur individuellen Interpretation der Ultraschallwerte eine Auskunft geben kann. Eine Interpretation vorgegebener Werte, ohne, dass man den Gesamtzusammenhang und den Ultraschallbefund kennt, kann ein Außenstehender allerdings nicht vornehmen. Dieses sollte und kann auch nur der durchführende Arzt. Dieses allein schon deshalb, um Missinterpretationen, die sich hier ergeben können, zu vermeiden. Vielen Dank für Ihr Verständnis. 2. gewisse Differenzen im Ultraschall können sich natürlich zu jedem Zeitpunkt der Schwangerschaft ergeben, ohne dass dem automatisch eine klinische Bedeutung zukommen muss. Wichtig ist die Ausprägung der Differenz, ob sie schon immer da war und die Tatsache, ob diese Differenz im Laufe der Zeit zunimmt. Zeigen sich erhebliche Differenzen in den Messungen oder in dem ein oder anderen Maß und war die frühe Berechnung des Schwangerschaftsalters korrekt, ist immer die Frage, warum das Kind kleiner oder größer (=leichter oder schwerer!) ist bzw. warum das ein oder andere Maß deutlich abweicht und je nach Ausprägung würde man einen solchen Befund kurzfristig kontrollieren und bei erheblicher Abweichung die genaue Ursache abklären. Sicher können große Eltern schon mal ein insgesamt schwereres Kind bekommen, wie auch umgekehrt. Bei Kindern, die der Zeit deutlich voraus sind, werden wir immer auch einen Schwangerschaftsdiabetes ausschließen. Sofern der Test auf Schwangerschaftsdiabetes negativ ausgefallen ist, kann je nach verstrichener Zeit dieser schon noch einmal wiederholt werden. Am besten durch einen Diabetologen. Dabei zeigt uns die weitere Kontrolle im Ultraschall, wie es sich mit dem Wachstum verhält. Andere Ursachen beim Kind kann sonst nur der Ultraschallspezialist einschätzen. Bei solchen Abweichung muss auch immer daran gedacht werden, ob zu Beginn der Schwangerschaft das Schwangerschaftsalter optimal berechnet wurde. VB
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