Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

Anale Venthrombose

Dr. med. Vincenzo Bluni

Dr. med. Vincenzo Bluni
Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: Anale Venthrombose

Mitglied inaktiv

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Hallo Herr Bluni, laut Hebamme hab ich eine anale Venenthrombose. Sie empfahl mir, es NICHT aufschneiden zu lassen, da ich nun in der 39. ssw Woche bin ... es ist nun so, dass ich es vor Schmerzen kaum noch aushalte ... es sind mehrere Knubbel, der groesste groß wie ne Kirsche und nur die kleinen lassen sich zurueckschieben. Ich kann nicht mehr sitzen und kaum noch laufen, im Liegen sind die Schmerzen mittelstark. Ich Schmier mit Heparin und im Wechsel Hammamelis ein und kuehle viel... es ist der 5. Tag und es wird schlimmer, nicht besser... Also meine Frage: kann ich wirklich nichts machen, als ich eh schon mache? Warum sollte ich es nicht aufschneiden lassen? Kann ich irgendwas gegen die starken Schmerzen nehmen? Mein FA ist diese Woche noch im Urlaub, daher bin ich dankbar um eine Antwort.....


Dr. med. Vincenzo Bluni

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Hallo, im Gegensatz zu der empfehlenden Hebamme bin ich der Überzeugung, das Sie dieses in sehr kurzer lokaler Betäubung durch einen Chirurgen eröffnen lassen sollten, da es die Therapie der Wahl ist und es ist für die Schwangerschaft völlig unbedenklich. VB


Mitglied inaktiv

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Und soll ich die Thrombosen zurueckschieben, soweit moeglich oder nicht?


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