Suelki
Hallo, meine tochter ist 22 monate alt und seit ca. 3 monaten Ist das wickeln eine katastrophe! Sie wehrt sich Nicht nur gegen das anziehen einer neuen windel, Sondern schon wenn sie die alte (volle!) windel Ausziehen soll. Wir benutzen schon nur noch windelslips Aber auch ihr die anzuziehen ist kompliziert. Seit etwa 2 wochen beutzt sie das töpfchen als ausrede, Sagt sie muss aufs klo um die windel ausziehen zu Dürfen und will dann keine mehr anziehen, sondern Gibt jedes mal vor, noch zu müssen. Ins töpfchen Geht dabei selten etwas, meistens landet es irgenwann Auf dem boden. Ich weiß nicht, was ich tun soll. Ich möchte ihr das töpfchen nicht verweigern und ihr Die windel nicht immer unter zwang anlegen, aber Es kann doch auch nicht sein, dass sie immer an den boden macht! Vielen dank für ihre hilfe und entschuldigung, Dass der text so lang ist!
Manuela Thomä
Hallo Suelki, Ihre Tochter scheint in der Phase zu sein, wo sie die Signale ihres Körpers (in Bezug auf ihre Ausscheidungen) zu spüren beginnt, sie aber noch nicht richtig einschätzen kann. Das birgt ein großes Konfliktpotential, da sie schon mehr will, als sie bringen kann und das erleben Sie jetzt gerade. Sie sind bemüht, die Bedürfnisse Ihrer Tochter zu berücksichtigen und sie adäquat zu unterstützen - das ist toll :-) und ich finde es bewundernswert, dass Sie mit den Folgen so lange ausgehalten haben. Ich denke aber, dass Sie, in dieser Situation, die Führung übernehmen müssen. Die Entwicklung der Kontinenz (trocken und sauber werden) läuft in mehreren Schritten ab, diese können schnell hintereinander erfolgen, sie können aber auch jeweils einige Zeit brauchen um zu reifen. Zunächst merkt der Kopf nur so ein komisches Gefühl und irgendwann kommt dann das Pipi oder AA; dann wird dieses Gefühl als Druck in der jeweiligen Region (z.B. vorderer Unterbauch für Pipi) erlebt; irgendwann, weiß der Kopf: „Huch, es drückt da vorne, ich glaub, ich muss mal zum Klo“ - vielleicht merkt der Kopf es zunächst erst, wenn die Blase sich schon entleeren muss und dass Kind wird auf dem Weg zur Toilette nass - am Ende dieses Reifungsprozesses kann der Kopf die Signale der Blase rechtzeitig empfangen und dann dafür sorgen, dass das Pipi auf der Toilette entleert wird. Diese Entwicklung könnten Sie Ihrer Tochter als kleine Geschichte erzählen; z.B. dass Kopf und Blase miteinander telefonieren und dass der Anruf der Blase im Moment noch zu spät kommt. Ich würde mit Ihr besprechen, dass sie - bis der „Anruf“ rechtzeitig erfolgt - erst einmal weiter die Höschenwindel tragen muss. Natürlich darf sie weiter das Töpfchen benutzen, davor und danach aber wieder eine Höschenwindel anlegen. Vielleicht können Sie, wenn es warm ist, ihr eine Höschenwindelfreie Zeit, einräumen (z.B. im Garten), dies dann aber als festgesteckter Zeitrahmen. Mit freundlichen Grüßen Manuela Thomä
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