Mitglied inaktiv
Mein Sohn ist 3 Jahre alt und noch nicht sauber. Es ist definitiv nicht so, dass er es nicht merkt, dass er mal muss. Er merkt es. Früher sagte er wenn er mal muss, es klappte nicht immer, aner er war auf dem Weg zum sauber werden. In der Kita wurde die Aussage dass er muss ignoriert. Es gab keine Töpfe und nur Toiletten, die für ihn zu groß waren. Von daher sagte er nichts mehr und weil er noch klein war kümmerte es uns wenig. Vor ein paar Wochen sagte er wieder öfter, dass er pullern muss. Wir fragte öfter mal und oft klappte es. Inzwischen interessiert es ihn wieder gar nicht mehr ob er in die Windel, oder wenn er keine Windel hat, in die Hose macht. Meine Mutter und mein Mann üben nun Druck aus. Wenn die Windel ab ist musst du dich auf die Toilette setzen, Wenn du Sandmann sehen willst musst du auf Toilette, wenn du Gummibärchen,.........willst. Ich habe den Eindruck durch den Druck wird sein Widerwillen gegen die Toilette immer größer. Er will sich nicht einmal mehr sauber machen lassen, rennt lieber mit ...in der Hose rum. Nun ist er in einer neuen Kita, dort ist er der Einzige, der noch die Windel braucht. Die Erzieherinnen sehen mich deshalb schon schief an. Dort kriegt er trotzdem die Windel. Er macht sonst ja in die Hose. Der Sohn meiner Kollegin war mit 6 Jahren noch nicht sauber. Es gab anfangs in der Schule große Probleme deshalb. Bei ihm war es genau wie bei meinem Sohn. Ich hab große Angst, dass es den gleichen Verlauf nimmt. Ist es besser gar keinen Druck auszuüben, nicht zu fragen ob er muss?
Conny Ackmann
Hallo durga Machen sie sich keine Sorgen - ihr kleiner Sohn MUSS auch mit 3 Jahren noch nicht trocken sein. Er hat jedoch einen großen Schritt in Richtung Trocken werden getan, da er schon Harndrang benennen kann. Jetzt kommt der nächste Schritt – zu lernen, auch rechtzeitig darauf reagieren zu können. Das geht sicher an einigen Tagen besser als an Anderen und wenn man spielen muss – im Kindergarten ganz besonders, weil da gibt es ja so viele interessante, neue Dinge – da verpasst man schon mal das Signal der Blase und schafft es nicht mehr rechtzeitig zur Toilette :-). Es kann nämlich sehr anstrengend sein, immer auf die Blase aufzupassen und da darf man sich auch als Kind gerne phasenweise eine Auszeit nehmen. Dieser Reifungsprozess dauert bei vielen Kindern bis zum Ende des 5. Lebensjahres und gestaltet sich individuell ganz unterschiedlich. Sicher haben sie inzwischen selbst festgestellt (Oma und Papa auch??) dass Reifungsprozesse nicht mit Belohnungen oder gar Bestrafungen zu beeinflussen sind. Wir können unsere Kinder nicht trocken machen – das schaffen sie ganz von alleine. Kinder lernen auch das Laufen oder Sprechen nicht zu dem Zeitpunkt an dem WIR es gerne hätten, sondern dann, wenn die Entwicklung es vorgibt ;-). Druck ausüben macht nur aus einem ganz normalen Entwicklungsprozess für die ganze Familie eine unschöne Zeit – man erwartet Etwas von den Kindern, was sie noch nicht leisten KÖNNEN. Bis er zur Schule kommt hat er ja noch 3 Jahre Zeit – also noch genauso lange, wie er alt ist. Es wird leider oft im Kindergarten erwartet, dass Kinder keine Windel mehr benötigen – häufig aus personaltechnischen Gründen. Sprechen sie mit den Betreuern und versuchen sie im Interesse ihres Sohnes einen gemeinsamen Weg zu finden. Eine Windel ist doch eine bessere Lösung als ihn ständig umziehen zu müssen. Fragen sie ihn ruhig von Zeit zu Zeit einmal ob er Pipi/ Stuhlgang muss - wenn sie das Gefühl haben, dass er vielleicht Drang hat und lassen ihn dann aber selbst entscheiden. So kann er lernen, richtig auf seine Bedürfnisse zu reagieren. Beobachten sie weiterhin gespannt wie ihr Kleiner sich entwickelt und freuen sich auch an kleinen Fortschritten. Mit frdl. Grüßen Conny Ackmann
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