Marsch
Hallo, bisher bin ich mit dem Thema umgegangen, wie es auch hier empfohlen wird. Mein Sohn kennt das Töpfchen (auf die Toilette will er auf keinen Fall) Er nutzt es früh und am Abend vor dem Wickeln. Ansonsten übe ich mich in Geduld. Inzwischen treten folgende Probleme auf: Er macht sein kleines Geschäft so ca. alle 3-4 Stunden, so wie wir Großen auch. Bis dahin ist die Windel trocken, dann wird sie sofort undicht und alles ist nass. Ich bin recht sicher, dass er die Blasenkontrolle hat, er hat auch sehr oft am Morgen eine trockene Windel, bis es dann passiert, wenn wir nicht schnell genug sind. Vor einem halben Jahr kündigte er das noch an, damit eben nicht alles nass wird, das ist nun wieder vorbei. Er weigert sich beharrlich, auch nur mal einen Versuch zu starten, zu Hause nur mit Mama... Nein, auf keinen Fall. Sein Freund ist etwas älter und schon recht lange ohne Windel, ohne dass es je geklappt hätte. Er macht oft stündlich in die Hose, auch das große Geschäft geht oft daneben. Die Mutter ist inzwischen ziemlich fertig und schimpft auch mal. Und das bekommt mein Sohn dann leider mit. Er fragt dann immer ganz genau nach, warum der XX keine Windel hat und warum seine Mama schimpft und warum der in die Hose macht.... Ich hab auch mal zu ihm gesagt: Komm, wir lassen die Windel heute einfach mal weg, wir sind doch zu Haus. Ist viel bequemer und wenn es nicht klappt kein Problem. Seine Antwort: Dann mache ich einfach in die Hose wie der XX. Ich habe das Gefühl er sieht einfach keine Notwendigkeit auf die Windel zu verzichten. Auch im Kindergarten ist es ihm völlig egal. Bin ein wenig ratlos, will aber auch nicht wie die andere Mutter zu früh starten. Danke für Ihren Rat
Ellen Janhsen-Podien
Liebe Marsch, Ich glaube sie machen alles total richtig und sie schätzen das Problem ihres „Kleinen“ auch richtig ein. Sie schauen, was er schon hinbekommt, sie fördern ihn, bieten Toilettengänge an und richten ein paar Regeln ein. Was sie jetzt noch weiter brauchen, und das ist das aller Schwierigste, ist Geduld! Ich weiß, dass ist leichter gesagt, als getan und kann ganz schön viele Nerven kosten. Aber geben sie nicht auf, sie sehen ja, dass ihre Bekannte es mit Ungeduld und Verzweiflung auf keinen Fall besser macht. Ihr Sohn scheint sich einfach noch nicht so echt zu trauen. Die Situation des Freundes verunsichert eher (aber so ist das im Leben halt und solcher Dinge mitzubekommen ist ganz bestimmt auch nicht schädlich). Manche Kinder gehen auf absolut sicher, bis sie sich etwas zutrauen, dann klappt es aber auch in der Regel von jetzt auf gleich. Vielleicht kennen sie so ein Verhalten schon von ihrem Sohn in anderen Bereichen? Danke auch an „Zauberinsel“, sie war mit einer Antwort schneller als ich und kann es aus eigener Erfahrung bestätigen :-) Ich drücke ihnen die Daumen, dass sie es hinbekommen, ich würde sogar sagen: da bin ich mir ganz sicher! Sie werden sehen, ihr Kleiner schafft es auch mit der Blasenkontrolle und dann von alleine. Ganz liebe Grüße Ellen Janhsen-Podien
zauberinsel
hallöchen erstmal. erstmal kurz zu besagtem kumpel, ich finde man darf in der trockenwerdphase nicht mit dem kind schimpfen auch wenn es evtl nervt wenn mal was daneben geht aber so geht der schuss nach hinten los. bei uns war es so das wir mit unserer tochter erstmal eine zeit lang 3x tgl zu festen zeiten aufs töpfchen oder toilette sind. nach dem aufstehen, vorm mittagsschlaf und abends vorm ins bettgehen. das ging so ca 2 monate und dann ging es von jetzt auf gleich, sie ist nach dem mittagsschlaf aufgestanden und aufs klo und das wars, seitdem ist sie trocken und nur einmal ein malör da sie es beim spielen vergessen hatte und es lief wa sihr total peinlich war und sie weinte doll, haben sie getröstet und gesagt das es absolut nicht schlimm ist. sie ist jetzt seit oktober trocken und wird im januar 3. aber ganz wichtig ist JEDES kind hat sein tempo, mit zwang klappt das nicht. würde es wie anfangs geschrieben erstmal 1-2 mal zu fetsen zeiten anbieten und dann wird das schon. valeria hat allerdings zuhause das töpfchen für sich entdeckt das sie sich da alleine draufsetzen kann. ich hoffe ich konnte etwas helfen. wir haben auch das wc nie abgeschlossen und sie kam halt mit rein und hat geschaut was wir machen und gefragt und wir haben es ihr erklärt. DRücke fest die daumen und bin sicher das er es ganz bald raus hat. lg
Marsch
Vielen lieben Dank für Ihre Antwort, manchmal brauche ich einfach jemanden, der mich im Geduld haben bestätigt. Es ist lustig, aber ja... ich kenne dieses Verhalten von ihm ganz genau. So hat er laufen gelernt und auch im Kiga sagen sie mir: Der wird erst trocken, wenn er sich ganz, ganz sicher ist, dass es klappt. Sein Vater war mit 3 Jahren und 2 Monaten von heute auf morgen unfallfrei trocken...ok, der Sohn braucht eben etwas länger. Vielleicht führe ich an den "zu Hause Tagen" noch Mittags ein Töpfchen ein. Außerdem lobe ich ihn immer, wenn die Windel trocken ist beim Ausziehen. Danke und viele Grüße
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