schnullerfee11
Hallo liebes Uroteam, mein Sohn wird im Januar fünf. Er ist erst seit dem Frühsommer trocken. Wir sind viel unterwegs und deshalb muss er häufig irgendwo draußen pieseln. Jetzt passiert es häufiger, dass er dann doch nicht Pipi machen kann, nachdem er erst gesagt hat, dass es ganz dringend ist. Ich frage ihn dann, ob er sich nicht entspannen kann? Ich habe aber das Gefühl, dass er die Frage gar nicht versteht. Danach bin mir dann nicht sicher: Hat mein Sohn sich geirrt, müssen wir ein richtiges Klo suchen, macht er jetzt gleich in die Hose? Wichtig ist noch, dass ich meinen Sohn abhalten muss, sonst pieselt er sich auf die Hose. Ich glaube, die Haltung dabei ist nicht besonders bequem. Und mein Sohn hat eine Sprachentwicklungsstörung. Vielleicht haben Sie Tipps? Vielen Dank , schnullerfee11
Ellen Janhsen-Podien
Liebe schnullerfee11, schön, dass es ihrem Sohn nun gelingt eine Kontrolle über seine Blase zu haben und trocken sein zu können. Das was sie berichten klingt danach, dass die Blase aber immer noch nicht ganz ausgereift ist. Dazu ist wichtig zu wissen: unsere Harnblase hat zwei wichtige Aufgaben- sie ist für die Speicherung des Urins zuständig und soll diesen nach erreichtem Füllungszustand dann entleeren. Zwischen diesen beiden Aufgaben kann sie dann die Verbindung zum Gehirn aufbauen und so den Zeitpunkt der Blasenentleerung koordinieren. Wir müssen ja, nachdem wir Harndrang verspüren, den Weg zur Toilette organisieren ohne vorher einzunässen. Das klappt alles schon gut bei ihrem Sohn. Das, was in der Regel zuletzt ausreift ist die Möglichkeit den Urin in der Blase zu speichern (die Entleerung der Blase ist Lebenserhaltend und funktioniert ja sogar schon im Mutterleib). Wenn die Blase nun noch ein bisschen Probleme macht mit der Speicherung, passiert genau das was sie berichten- sie macht Fehlalarme. Sie gibt vor (meldet an das kleine Gehirn) dass sie nun voll sei, dabei ist sie es aber noch gar nicht und daher kann der Harndrang schnell wieder verschwinden, wie er gekommen ist. Was hier gut hilft bzw. dagegen steuert ist regelmäßig zu trinken (7 Becher- 100-200 ml- je nach Durst über den Tag verteilt) - dann lernt die Blase sich zu entspannen und die Füllung gelingt besser. Das mit dem Abhalten ist weiter schlimm- vermutlich hat er noch keinen so starken und kräftig großen Strahl, damit geht es dann nicht so gut im Stehen. Hier unterstützt letztendlich auch das erhöhte Trinkangebot. Üben sie einfach weiter mit ihm, dass er immer wieder mal selber probiert- Pipi weit pinkeln sozusagen... Liebe Grüße Ellen Janhsen-Podien
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