Juji
Guten Tag Herr Prof. Dr. Hackelöer, ich hatte nun bei 32+2 meine letzte große Ultraschalluntersuchung. Die letzte kleine US war bei 27+5. Dort waren noch alle Werte perfekt im Normalbereich, auf den Tag genau. Nun haben sich leider einige Abweichungen ergeben und ich bin nun sehr verunsichert, ob mein Kind unterversorgt ist und was Sie mir anraten zu unternehmen. Folgende Werte hat meine FÄ bei 32+2 gemessen: BPD 8,42 FOD 10,5 / KU 29,6 APD/AU 26,9 FL 5,7 Gewicht ca. 1700 Gramm Sie meinte, das Kind sei nur etwa 38 cm groß, aber wenn ich die FL x 7 nehme, komme ich auf 39,9 cm. Ist zwar immer noch zu klein, aber nicht ganz so gravierend. Seit dem Termin vor 2 Tagen kann ich kaum noch schlafen, da ich Angst habe, dass meinem Kind etwas fehlt. Sie hat einen Doppler US gemacht (ohne Farbe), der war in Ordnung. Laut Mutterpass hab ich eine Grad I-II Verkalkung der Plazenta. Ich muss auf Grund einer Autoimmunerkrankung schon seit 6 Jahren dauerhaft Prednisolon nehmen, low dose 5 mg. Dies habe ich auch während der gesamten Schwangerschaft gemacht. Mein Mann ist 1,74 und ich 1,63 groß. Beide schlank, in der Schwangerschaft habe ich bisher 12 kg zugenommen. Laut ihrer Berechnung ist mein Kind beim Wachstum bei Stand 29+5, an diesem Tag wurde ich mit Boostrix geimpft. Ich selber habe von der Impfung gar nichts gemerkt, wahrscheinlich ist das eine total blöde Frage, aber kann dass meinem Kind irgendwie im Wachstum gehindert haben? Ich nehme alle Impfungen wahr, habe ich schon immer und werde ich auch bei meinem Kind, trotzdem schwirrt mir das jetzt im Kopf herum. Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit nehmen. Herzliche Grüße
Hallo Juji, 1.die Länge kann man überhaupt nicht mehr bestimmen und ist auch vollkommen unerheblich für die Beurteilung des Kindes 2.die Korrektheit der Werte kann ich nicht beurteilen.Fehlmessungen in der Spätschwangerschaft sind häufiger. 3.Wenn die Dopplerbefunde unauffällig sind,liegt keine Plazentainsuffizienz bzw.Unterversorgung vor und es besteht keine akute Gefahr. Die Verkalkung der Plazenta spielt keine Rolle. 4.Zusammenhänge mit der Impfung sind reine Spekulationen und nicht von Bedeutung 5.Bleiben Sie ruhig.Anlass zur Sorge besteht nicht Alles Gute Prof. Hackelöer
Juji
Meine Frauenärztin befindet sich bis Anfang Januar seit gestern im Urlaub, darum habe ich dort gerade keine Möglichkeit um nachzufragen. Mir sind erst nach dem Termin viele Fragen gekommen, direkt beim Termin war der Schreck zu groß.
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