Frage im Expertenforum Pränatale Diagnostik an Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer:

Röteln Schwangerschaft Igg und Igm positiv

Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer

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Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe

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Frage: Röteln Schwangerschaft Igg und Igm positiv

Michilein358

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Hallo Herr Dr Hackelöer, ich habe eine Frage an Sie, ich mache mir grosse Sorgen. Aufgrund Kinderwunsch habe ich mich Anfang November gegen Röteln impfen lassen, da ich keinen Schutz hatte. Die Auffrischimpfung habe ich am 19.12.14 erhalten. Meine letzte Periode war am 15.01.15, Eisprung am 30.01.15. Dabei wurde ich schwanger. Am 24.02.15 (also ca 9!! Wochen nach der Auffrischimpfung) wurde wegen der Schwangerschaft Blut abgenommen. Nun habe ich im Mutterpass entdeckt, dass nicht nur bei Röteln Igg "positiv, 90,04 iu/ml" steht sondern auch bei Röteln Igm "positiv" steht. Dies würde ja heissen, dass ich zum Zeitpunkt der Schwangerschaft bzw. zum Zeitpunkt der Blutabnahmen(damals SSW 5) noch eine akute Rötelninfektion in mir hatte! Dennoch aber auch durch die hohen Igg Schutz. Ich bin nun völlig in Panik und verwirrt. Ich habe nun rießen Angst, dass das Kind davon Schäden hat. Wie müssten sich diese äußern? könnte man soetwas im Ultraschall sehen, das was nicht stimmt? Was bedeutet dieser Befund? Was schlagen Sie vor? Ich mache mir rießen Sorgen, dass das Kind etwas hat. Ich bitte Sie um eine ausführliche Antwort. Vielen Dank!


Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer

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Hallo Michilein358, diese Frage kann Ihnen nur das Labor beantworten.Ist denn nach der Impfung kein Titer kontrolliert worden um den Schutz festzustellen ? Das Labor muß die Werte interpretieren,ob diese - wahrscheinlich - noch von der Impfung herkommen können. Mit Ultraschall können schwere Fehlbildungen z.B. des Herzens festgestellt werden.Im Zweifel könnte später in der Schwangerschaft über eine Fruchtwasser-und Nabelschnurpunktion festgestellt werden,ob das Kind erkrankt ist oder nicht.Wahrscheinlich werden die Laborwerte aber noch mit der Impfung zusammenhängen.Das Labor muß unbedingt dazu Stellung nehmen. Alles Gute Prof. Hackelöer


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