Frage im Expertenforum Pränatale Diagnostik an Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer:

Pränatale Diagnostik

Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer

Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer
Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe

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Frage: Pränatale Diagnostik

Projektzwei

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Guten Morgen Herr Dr. Hackelöer, meine Frau (im Mai 37 Jahre) ist heute in der SSW 10+5 nach ICSI und Polkörperdiagnostik schwanger. Wir machen uns Gedanken welche Untersuchungen wir im Rahmen der Pränatalen Diagnostik durchführen sollten: wir sind skeptisch bezüglich der Untersuchungsergebnisse des Ersttrimester-Screenings da dies ja nur Wahrscheinlichkeiten sind (im Freundeskreis gab es schon Fehleinschätzungen - negative wie positive, sodass wir uns Mühen und Kosten sparen). Wir tendieren im Moment dazu, den Panorama Bluttest durchzuführen (werden in Deutschland alle Ergebnisse ermittelt so wie auf der Webseite des Panoramatests aufgeführt?) und im Laufe der Schwangerschaft einen Fallultraschall zu machen. Halten Sie dieses Vorgehen für richtig/sinnvoll/ausreichend und wann sind die Untersuchungen zeitlich durchzuführen? Sind somit alle Risiken ausgeschlossen? Vielen Dank im Voraus für Ihre Einschätzungen!


Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer

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Hallo Projektzwei, 1.Alle Risiken können nie ausgeschlossen werden 2. Der Panoramatest ist eine gute Alternative zum ETS,sagt aber ncihts über Fehlbildungen aus. 3.Eine Organdiagnostik in der 21. Woche bei einem Spezialisten ist sinnvoll.,sowie ein 3.Screening (29.Woche) zur Durchblutungs-/Wachstumskontrolle) 4.Die Qualität des Ergebnisses hängt von der Qualität des Untersuchers ab(DEGUM II/III empfehlenswert). 5. Im Zweifel auch eine 2. Meinung einholen. Alles Gute Prof. Hackelöer


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